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Abschlusstabelle 16|17 – 2. Liga!

Nach unserer großen Abschlusstabelle 2016/2017 habt ihr direkt nach selbigem Shit für die 2. Bundesliga gefragt. Und zack💥 – da isse. Sollen wir das jetzt auch noch für die 3. Liga machen? Langsam reichts! 🐧


1 Hannover 96
Stürmer Hartin Marnik gelingt das, was ihm beim VfB Stuttgart lange verwehrt blieb: eine anständige Kurzhaarfrisur. Seine Tore verhelfen den Niedersachsen zum direkten Wiederaufstieg. Dieser Sané ist aber keine 50 Millionen wert!

2 Würzburger Kickers
Kurz vor seiner nächsten Station als deutscher Nationaltrainer schafft Bernd Hollerbach das Unmögliche und führt die Würzburger Kickers direkt von der 4. in die 1. Liga. Was für ein Wahnsinn! Vor drei Jahren gabs noch nichtmal Flutlicht im Flyeralarm-Stadion, nächstes Jahr kommen die Bayern. Die Fans aber bleiben skeptisch, da nicht sicher geklärt ist, ob im Hintergrund Ralf Rangnick gemeinsam mit einem großen Energydrink-Riesen die Fäden zieht.

3 1. FC Kaiserslautern
Zoltan Stieber, Fußballgott! Mit 28 Toren schießt der die Roten Teufel in die Relegationsspiele, wo der FCK gegen Hertha BSC jedoch das Nachsehen hat. Hauptgrund für den am Ende doch enttäuschenden Saisonausgang ist ein Freistoß gegen die Alte Dame in der 89. Minute, den Stieber schießen will. Doch dann kommt Tayfun Korkut und flüstert: „Tomorrow, my friend. Tomorrow.“ Zur neuen Saison übernimmt Eric Gerets.

4. FC St. Pauli
Bis zur Winterpause stehen die Kiezkicker auf Platz 1 mit einer Heimbilanz von 8 Spielen und 40:3 Toren. Beim Gang durch den Spielertunnel haben sich die gegnerischen Teams einfach jedes Mal die Hosen vollgeschissen. Zur Rückrunde aber verfliegt der Zauber und der Trainer verzettelt sich. Haha. Wieder kein Aufstieg. Ewald Lienen, wenns mehr wär, könnt‘ ich eh‘ nich mit umgehn.

4 SpVgg Greuther Viert
Tradition, Tradition, Tradition… wollen doch alle haben. Also Platz 4. Jetzt gibts hier Tradition und es ist auch wieder nicht gut.

6 Eintracht Braunschweig
Trainer Torsten Lieberknecht schnauzt seinen Rasierer an: „Braun, schweig.“ Auch auf dem Rasen läuft es nicht, wie erwartet. Aber wer sich selbst als Löwen bezeichnet, sollte seine Ansprüche auch mal ganz schnell ein wenig runterstufen.

7 VfB Stuttgart
Die Schwaben sind DIE Enttäuschung der Saison, verpassen den direkten Wiederaufstieg deutlich. Thomas Hitzlsperger (zurück zur ARD) und Jan Schindelmeiser (Karriereende) müssen ihre Posten im Management schon im Winter räumen. Keiner weiß, wieso, aber Robin Dutt übernimmt wieder. Vielleicht wegen dem Friseurladen von Frau Daniela. Als es mit dem Aufstieg eng zu werden scheint, tauscht Dutt den Trainer. Thomas Schaaf kommt für Luhukay, kann an den Spieltagen 29 bis 34 jedoch keinen einzigen Sieg mehr einfahren.

8 TSV 1860 München
Jubel bei den Löwen: Der achte Platz gleicht einer Sensation. Thomas Eichin (früher Werder) outet sich und ehelicht Ivica Olic (früher HSV) am 33. Spieltag in einer kleinen Kapelle, die im Mittelkreis der Allianz Arena aufgestellt wurde. Fußballromantik pur. Nach dem „Ja“-Wort runden die Blau-Weißen die Feierlichkeiten mit einem 8:0 gegen den VfL Bochum ab. Investor Hasan Ismaik spricht von der Champions-League.

9 VfL Bochum
Bochum irgendwo zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Seit Hashemian, Freier und van Dujnhoven weg sind, läufts einfach nicht mehr anne Castroper.

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10 Arminia Bielefeld
Wie bitte?

11 1. FC Nürnberg
Was macht eigentlich eine Fahrstuhlmannschaft, wenn der Strom ausfällt? Die Clubberer sitzen im Unterhaus fest. Wer kann Erste Hilfe leisten? Die StWN – oder doch eher Hans Meyer? Fest steht nur: Wenn Nürnberg 2035 wieder in die Bundesliga aufsteigt, steht Raphael Schäfer immer noch im Tor.

12 Ergebirge Aue
In guten alten DSF-Zweitligazeiten wirbelte ein haarloser Zwerg namens Curri – aber was geht eigentlich heute so in Aue? Wir mussten Team und Trainer googeln, leider sind weder Curri noch Gerd Schädlich aktuell in Führungspositionen bei den Veilchen, so dass Erzgebirge eine tendenziell schädliche Saison angedichtet werden muss.

13 Karlsruher SC
Nach dem Abschied von Markus Kauczinski, der ja immer so wirkte, als würde er jeden Moment mit Blaumann und ölverschmierten Händen aus der Kfz-Werkstatt grienen, macht es Karlsruhe nun Oral. Das. Ist. Ein. Fakt. Trotz Oral – es gibt einfach zu wenig Dreier.

14 Fortuna Düsseldorf
Ohne Lumpi Lampertz reichts nur zu Platz 14. Obwohl Otto Rehhagel mit Co-Trainer Norbert Meier versuchen, das Team in der Winterpause auf die erfolgreichste Rückrunde der Vereinsgeschichte vorzubereiten, steht am 18. Spieltag doch wieder der Funkel-Friedhelm an der Seitenlinie. Norbert Meier rastet aus.

15 1. FC Heidenheim
Trainer Schmidt bewerkstelligt einen erstaunlichen Spagat: Samstags betreut er Mainz in der Bundesliga, mittwochs führt er Leverkusen auf dem internationalen Parkett zum Paartanz aus, und freitags scheucht er Heidenheim durch die Untiefen der Unterklasse. Die neudefinierte Dreifachbestrafung wird mit Platz eins und zwei in der Bundesliga sowie Rang 15 in der 2. Liga belohnt.

16 Dynamo Dresden
Abgetrennte Bullenköpfe. Das ist der sichere Relegationsplatz für Dynamo Dresden. Kurz brandet Hoffnung auf, als man das Relegation-Hinspiel mit 5:0 in Rostock gewinnt. Das Rückspiel aber entscheiden die Ostseestädter mit 6:0 für sich. Silvester in Dresden.

17 1. FC Union Berlin
Traditionell visualisiert Jens Keller den aktuellen Punktestand auf seiner Stirn. Als er am 23. Spieltag immer noch nicht über sechs – mit Wohlwollen sieben – Falten/Punkte hinausragt, ist Schluss für Keller, der sogleich Schalke übernimmt. Bei Union aber putschen sich die Fans an die Macht, wobei Fliesenleger Heinz Kanopke (53) aus Köpenick die anvisierte Relegation verpasst.

18 SV Sandhausen
Der Sommer läuft schlecht, der Herbst läuft schlecht, der Winter läuft schlecht, und im Frühjahr kommt ein Lothar Matthäus. Auf seiner Antritts-PK philosophiert der erfahrene Zweitliga-Feuerwehrmann vom Glauben an die Hoffnung (oder umgekehrt). Er sagt: „Wir dürfen jetzt nicht den Sand in den Kopf hausen.“ Ohne a little bit lucky klappt freilich nichts, mit neun Zählern verpasst der SVS knapp den Klassenerhalt. Matthäus wechselt zum KSC.


(jmi/csa)

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