Die Szene, über die nach #SGEBVB alle sprachen: Karim Adeyemi schubst Eintracht Frankfurts Jesper Lindström.
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Adeyemi sieht Foul ein: „Mir wurde die Szene nicht gezeigt“

Es war DIE Aufregerszene des Spieltags: Karim Adeyemi schubst Jesper Lindstrøm im Strafraum um. Unmittelbar nach dem Spiel sorgte der deutsche Nationalspieler für Aufregung – und zeigte nun Einsicht.


Borussia Dortmund war bei Eintracht Frankfurt zu Gast, es war die 43. Minute: Tohuwabohu im Strafraum der Dortmunder, Lindstrøm will aus knapp fünf Metern den Ball Richtung Tor bugsieren – wird dabei aber von Karim Adeyemi per Schubser zu Fall gebracht.

In den Augen quasi aller Zuschauer (vor allem vor den Fernsehgeräten) war der Fall nach den Wiederholungen klar: Elfmeter für die SGE! Den gab es allerdings nicht, da dem VAR offenbar entscheidende Szenen nicht vorlagen.

VARum sieht der Schiedsrichter das Adeyemi-Foul nicht?

Und auch dem Dortmunder selbst fehlten diese offenbar. Kurz nach Abpfiff sorgte er nämlich mit seiner Aussage für Aufregung: „Für mich [war das] gar kein Foul. (…) Gefühlt war ich Körper an Körper mit ihm. Deswegen fand ich, dass das schon richtig vom Schiedsrichter war“, sagte er bei „Sport 1“.

Für diese Aussage erntete der 20 von allen Seiten Kritik, zumal auch Schiedsrichter Stegemann selbst seinen Fehler einsah. Mittlerweile habe Adeyemi aber die Bilder gesehen und sei ebenfalls zu einem anderen Schluss gekommen:

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Welche Lehren ziehen wir aus #SGEBVB? Zunächst einmal muss geklärt werden, wie es sein kann, dass der VAR offenbar nicht dieselben Bilder wie der Zuschauer am TV-Gerät hatte. Die mittlerweile gar nicht so neue Technologie sorgt in den letzten Wochen schon öfter für Ärger.

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