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Als David Beckham die „Three Lions“ zur WM 2002 schoss

David Beckham wird heute 45 Jahre jung. Der Mann, der den Fußball auf und neben dem Platz auf einzigartige Art und Weise geprägt hat. Aus diesem Anlass blicken wir zurück und kramen im Archiv der Fußballgeschichte. Was wir fanden, war das Tor, das England zur WM 2002 schoss und das nicht schöner hätte sein können.


England, das Mutterland des Fußballs, erlebte am 6. Oktober 2001 eine Explosion der Freude. Wir schreiben die 93. Minute im Spiel der WM-Qualifikation zwischen den „Three Lions“ und der griechischen Nationalmannschaft unter Trainer Otto Rehhagel. Zu diesem Zeitpunkt stand es im Old Trafford 2:1 für die Gäste. Wäre das Spiel so ausgegangen, hätte sich England nicht direkt für die WM in Japan und Südkorea qualifiziert. Ein Tor für England und somit ein Punkt mehr hätte dagegen die direkte Qualifikation zur WM 2002 bedeutet.

Freistoß! In der 93. Minute bekommt England einen Freistoß zugesprochen, den in diesem Moment nur einer hätte schießen können und dürfen: David Beckham! Der Mann, der als Sündenbock der Nation galt, weil er die Rote Karte im WM-Achtelfinale 1998 sah, sollte diesen entscheidenden Freistoß schießen.

Das Stadion ist still. Die Fans zittern. Beckham läuft erst langsam an und wird dann schneller. Die Arme weit vom Körper weg. Er trifft den Ball in Becks-Art mit der Innenseite. Der Ball fliegt über die Mauer und trifft perfekt im Winkel des gegnerischen Tores ein. Jubel. Ekstase. Erleichterung. Versöhnung. England hat sich für die WM 2002 qualifiziert und der Held des ganzen Landes heißt David Beckham.