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Lizenz-Entzug bei Bayer 04? Autobahn-Projekt könnte für Leverkusen zum Problem werden
Bayer Leverkusen steht vor einer wichtigen Herausforderung: Ein 8,5 Kilometer entferntes Grundstück in Monheim, das der Bayer AG gehört, könnte der neue Standort für das Team werden. Doch für den Plan, das Trainingsgelände dort aufzubauen, drängt die Zeit.
Fernando Carro, CEO von Bayer Leverkusen, äußerte sich in der Sport Bild dazu: „Für uns ist ein Neubau auf diesem Gelände nach allen Prüfungen der beste Standort, um die Zukunftsfähigkeit des Klubs durch eine entsprechende Infrastruktur abzusichern. Aber die Wahrheit ist auch: Es ist die wahrscheinlich letzte Möglichkeit, bevor uns die Autobahn verdrängt.“
Der neue Campus soll spätestens 2029 den Trainingsbetrieb übernehmen. Um dies zu erreichen, muss der Bau jedoch bereits 2027 beginnen. Bis Ende 2026 müssen sämtliche Hürden auf dem Weg zu einer Genehmigung überwunden sein. Der Zeitdruck ist enorm, und die Planungen laufen bereits auf Hochtouren. Für Carro ist klar: „Der Campus ist für den gesamten Verein das zurzeit wichtigste strategische Projekt“, so Carro gegenüber der SportBild.