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FC Bayern: Ungeimpfte Spieler müssen auf Gehalt verzichten

Nachdem Joshua Kimmich sich zum zweiten Mal in Quarantäne begeben musste und deshalb für Spiele des FC Bayern nicht zur Verfügung stand, zieht der Verein nun Konsequenzen: Ungeimpfte Spieler bekommen in der Quarantänezeit kein Gehalt mehr.


Nach der 1:2 Niederlage gegen den FC Augsburg, bei der Joshua Kimmich fehlte, weil er sich in Quarantäne begeben musste, verschärft der FC Bayern nun seine Maßnahmen. Nach Informationen der Bild am Sonntag bekommen alle umgeimpften Spieler, wenn sie sich wegen des Kontaktes zu einer mit Corona infizierten Person in Quarantäne begeben müssen, für diese Zeit kein Gehalt mehr. Das habe der Verein dem Team schon am Donnerstag mitgeteilt. Neben Kimmich betrifft das noch Eric Maxim Choupo-Moting, Serge Gnabry, Jamal Musiala und Michaël Cuisance. Möglich ist das dank einer Verordnung des Stadt München, gemäß derer Angestellte ab dem 1. November keinen Anspruch auf quarantänebedingten Verdienstausfall haben, wenn dieser eintritt, weil sie ungeimpft sind.

Außerdem stehe in München zur Diskussion, die betroffenen Spieler vom Mannschaftstraining auszuschließen und isoliert trainieren zu lassen. Von der Härte der Maßnahmen seien die Spieler überrascht gewesen – laut Medieninformationen muss etwa Kimmich bei einem geschätzten Jahresgehalt von etwa 20 Millionen Euro auf rund 384.000 Euro pro Quarantäne-Woche verzichten. Einige Spieler behalten sich rechtliche Schritte vor. Der FC Bayern selbst kommentierte die Vorgänge bisher nicht.

Medien: FC Bayern will Bundesliga-Star verpflichten!

Italienische Medien berichten: Der FC Bayern hat ein Auge auf einen Verteidiger von Borussia Mönchengladbach geworfen.

Die Gazzetta dello Sport berichtet: Der FC Bayern hat sich in Mönchengladbach nach Ramy Bensebaini erkundigt! In den vergangenen fünf Pflichtspielen gegen den Rekordmeister erzielte der 26-Jährige starke vier Treffer – kein Wunder also, dass seine Auftritte das Interesse der Münchner geweckt haben. Sein Vertrag bei der Borussia läuft noch bis 2023, er dürfte den Verein jedoch bei einer passenden Ablösesumme wohl im kommenden Sommer verlassen.

In München würde der Algerier auf der linken Abwehrseite auf Alphonso Davies treffen, der sich in den vergangenen Jahren zum absoluten Stammspieler entwickelt hat. Mit Omar Richards steht zudem ein vielversprechender Youngster als Backup bereit und auch Lucas Hernández könnte im Notfall auf der linken Seite einspringen. Gut möglich jedoch, dass die Münchner Ramy Bensebaini auch noch ein wenig offensiver einsetzen möchten.