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Deutsche EL-Gegner: Betis Sevilla tritt und siegt, Bergamo mit Nullnummer

Am Donnerstag geht es in der Europa League wieder um alles, die deutschen Teams wollen ins Viertelfinale: Eintracht Frankfurt will den 2:1-Auswärtssieg bei Betis Sevilla veredeln, Bayer Levekusen muss die 2:3-Hinspielpleite umbiegen – bei Atalanta Bergamo. Wie haben sich die Gegner am vergangenen Wochenende in ihren heimischen Ligen präsentiert?


Eintracht-Gegner Betis Sevilla empfing am Sonntag als Tabellenfünfter die Basken von Athletic Bilbao, die vor dem Spiel auf Platz 8 lagen – die Vorzeichen sprachen für also die Andalusier. Dennoch entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten, in der trotzdem die Gastgeber in Führung gingen: Borja Iglesias verwertet aus fünf Metern eine Miranda-Flanke per Kopf. Doch auch die Gäste kamen zu Möglichkeiten, Iñaki Williams scheitert beispielsweise in der 30. knapp, ebenfalls mit dem Schädel.

Aufreger in der Partie von Betis

DER Aufreger des Spiels ereignete sich dann in der 80. Minute: Nabil Fekir nutzt auf dem linken Flügel den freien Raum um das ein oder andere Kabinettstückchen zu zeigen, beim Driblling an die Grundlinie wird er gefoult. Bilbaos Muniain greift dem am Boden liegenden Franzosen in den Bart, woraufhin dieser austickt und ihm von hinten in die Beine tritt. Logische Konsquenz: Rot. Am Ende retten die Grün-Weißen aber den Sieg über die Zeit. Gutes Omen(?): RB Leipzigs Zwischenrunden-Gegner Real Sociedad musste vor dem Rückspiel ebenfalls gegen Athletic ran (verlor aber 0:4). Am Ende kam das Team aus Sachsen weiter.

Deutlich weniger spektakulär und enttäuschender lief Atalanta Bergamos Heimspiel gegen das abstiegsbedrohte Team des CFC Genua: Ebenfalls am Sonntagabend reichte es für den Tabellensechsten der Serie A nur für ein 0:0, bei dem man zwei gute Chancen durch Muriel Pfostenschuss und Pašalićs Eins-gegen-Eins-Duell mit Salvatore Sirigu liegen ließ. Auch tabellarisch war das ein Schuss in den Ofen für das Ex-Team von Robin Gosens: Durch Lazios Sieg gegen Venedig rutschen sie auf Platz sieben und damit aus den internationalen Rängen.