In 1. und 2. Bundesliga: Lina Magull wünscht sich Mindestgehalt
Im ersten Gruppenspiel eröffnete DFB-Stürmerin Lina Magull mit ihrem Traumtor den Torregen gegen Dänemark, doch auch neben dem Platz macht die 27-Jährige auf sich aufmerksam: Sie fordert den Mindestlohn für Spielerinnen der 1. und 2. Bundesliga der Frauen.
Gegenüber der Bild sagte Magull: „Wir Fußballerinnen sollten ab der 2. Liga so gut verdienen, dass niemand mehr nebenbei arbeiten gehen muss. Da sprechen wir von einem Mindestgehalt von 2000, 3000 Euro im Monat. So kannst du die Entwicklung im Frauenfußball nachhaltig voranbringen.“
Und weiter: „Klar ist, unsere Gehälter sollten steigen, damit alle – nicht nur die Nationalspielerinnen – ihren Sport professionell ausüben können, und bei den Männern sollte man die hohen Summen anpassen, auch weil es im Vergleich zu vielen andere Berufen überdimensioniert ist.“
Bundesliga
Die ausgehandelte mögliche Titelprämie vom DFB bewertet sie hingegen als angemessen: „Ich glaube, der DFB hat uns das bestmögliche Angebot gemacht. Wir haben es akzeptiert und sind zufrieden. Jetzt müssen wir schauen, dass wir die Titelprämie auch bekommen. Das wäre die Kirsche auf der Torte. Aber vor allem wollen wir den Pokal.“
Nach dem Auftaktsieg gegen Dänemark hatte das DFB-Team im Training sichtlich Spaß!
@fumsmagazin Mit ordentlich Anlauf und Rückenwind in die nächsten Vorrundenspiele jetzt! Nach dem 4:0 gegen Dänemark warten jetzt Spanien und Finnland auf das @dfb_frauenteam. Fly high, stay focussed! #WEURO2022 #HUNGRIGER #aufgehtsdeutschland ♬ Originalton – FUMS