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Warum pausiert die Bundesliga eigentlich am Wochenende?

Am kommenden Wochenende müssen Fußballfans ohne die erste und zweite Bundesliga auskommen. Auch in England und Spanien ruht der Ball. Aber was ist eigentlich genau der Grund?


Normalerweise gibt es für die Unterbrechungen mitten in der Saison immer eine eindeutige Begründung: Länderspiele der europäischen Nationalmannschaften. Doch Hansi Flick und seine DFB-Elf sind erst im März wieder im Einsatz, warum also die ungewöhnliche Pause im Januar?

Der Grund liegt bei der FIFA und ist auf durch die Corona-Pandemie verursacht: Bereits vor zwei Jahren entschied der Verband, das letzte Wochenende im Januar 2022 freizuhalten, um eventuell ausgefallene Länderspiele nachholen zu können. Das Problem: Die UEFA entschied sich im kritischen Zeitraum zwischen August und September die Spiele stattfinden zu lassen und benötigt diese Nachholtermine nun gar nicht – nur die Verbände der anderen Kontinente nutzen das „freie Wochenende“ nun also für WM-Qualifikationsspiele oder den Afrika-Cup.

Einige Profis der Bundesliga sind also trotzdem im Einsatz, während sich die europäischen Nationalspieler auf ein freies Wochenende freuen können.

Borussia Dortmund hat zwei Bundesliga-Stars im Visier

Dass es bei Borussia Dortmund Verstärkungsbedarf in der Innenverteidigung gibt, ist spätestens seit der Hinrunde der aktuellen Saison kein Geheimnis mehr. Die Ausfälle von den Stammkräften Mats Hummels und Manuel Akanji konnten von den Alternativen meist nicht adäquat kompensiert werden – kein Wunder also, dass sich der BVB auf die Suche nach neuen Defensivkräften begibt. Fündig sollen die Schwarz-Gelben nun in der Bundesliga geworden sein. Genauer gesagt bei Hertha BSC und dem SC Freiburg.

Laut Sport Bild hat das Team von Trainer Marco Rose unter anderem einen Blick auf den Berliner Innenverteidiger Niklas Stark geworfen. Der 26-Jährige zeigt in der vergangenen Spielzeit zwar einige Schwächen, hat aber ohne Frage noch großes Potential – dazu ist er im richtigen Alter und bringt eine Mischung aus Jugend und Erfahrung mit. Starks Vertrag läuft am Ende der Saison aus – somit wäre er ablösefrei zu haben. Allerdings sind auch schon andere Klubs auf den Innenverteidiger aufmerksam geworden. Aus England soll es beispielsweise Interesse von West Ham United geben.

Die andere Personalie die momentan heiß diskutiert wird, ist Nico Schlotterbeck. Nach einer extrem starken U21-Europameisterschaft konnte sich der 21-jährige auch einen Kaderplatz in der A-Nationalmannschaft erspielen. Auch auf Vereinsebene läuft es rund für Schlotterbeck. Mit seinem Klub SC Freiburg steht er aktuell auf Tabellenplatz vier. Er dürfte den BVB allerdings etwas kosten – sein Vertrag läuft noch bis 2023.

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