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„Fiasko“: BVB-Star will Borussia Dortmund verlassen

Sie werden wohl keine Freunde mehr: Der Vater von Dortmunds Leihspieler Reinier hat die BVB-Verantwortlichen erneut scharf kritisiert. Wird die Leihe nun frühzeitig abgebrochen?


Gegenüber der spanischen Sportzeitung AS lederte Mauro Brasilia, der Vater von BVB-Star Reinier, erneut gegen die Verantwortlichen von Borussia Dortmund: „Wir versuchen, Reinier zurück nach Spanien zu holen, aber die Borussia wollte die Leihe letztes Jahr nicht auflösen und ich glaube nicht, dass sie es jetzt tun wollen.“ Er fordere zwar keine Stammplatzgarantie für einen Sohn, sondern „Einsatzminuten, damit er sich entwickelt“. Der Bericht der AS bezeichnet das Leihgeschäft bereits als „Fiasko“.

Brasilia sieht bei seinem Sohn aktuell keine sportliche Entwicklung, weswegen Reinier so schnell wie möglich zu einem anderen Verein wechseln soll: „In der ersten Saison hieß es, er sei im taktisch-physischen Bereich nicht auf dem gleichen Niveau wie seine Teamkollegen, aber jetzt gibt es keine Ausreden mehr. Er wird hier gestärkt herauskommen. Reinier geht mit jedem professionell um. Er versteht sich gut mit seinen Kollegen, er arbeitet sehr hart.“

Das wahrscheinlichste Szenario ist laut der AS, dass Reinier im kommenden Sommer zu Real Madrid zurückkehren wird, wo er noch einen Vertrag bis 2026 besitzt. Dass die Königlichen ihn dann ein weiteres Jahr ausleihen werden, gilt als wahrscheinlich.

Patrik Schick vor Wechsel zum BVB? Das sagt Rolfes!

18 Tore in 21 Pflichtspielen in der laufenden Saison für Bayer Leverkusen – das sind die beeindruckenden Zahlen von Patrik Schick, die mittlerweile in ganz Europa Begehrlichkeiten wecken. Auch mit dem BVB wird der Stürmer als möglicher Nachfolger von Erling Haaland in Verbindung gebracht. Leverkusens Sportdirektor Simon Rolfes hat sich nun zu den Gerüchten geäußert.

Bei Bild-TV sagte Rolfes am Sonntagabend: „Er fühlt sich wohl hier und denkt gar nicht daran, den Verein zu verlassen.” Der Vertrag des Spielers läuft in Leverkusen noch bis zum Sommer 2025. Der Stürmer selbst äußerte sich zuletzt in der Bild ähnlich wie sein Sportdirektor: “Es ist zurzeit für mich überhaupt kein Thema, an einen anderen Verein zu denken. Meine Vertragssituation kennt jeder. Und ich würde niemals einem Klub Probleme bereiten, um einen Wechsel durchzudrücken.”