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Bericht: Holt sich der BVB einen ehemaligen Spieler zurück?

Der BVB will in der kommenden Saison voll angreifen. Zuletzt haperte es in der Offensive oft auch an Gefahr von den Außen. Holt man sich dafür jetzt einen ehemaligen Spieler zurück?


Das wäre ein Hammer: Der spanischen „Marca“ zufolge könnte der BVB an einer Rückkehr von Chelseas Chiristian Pulisic interessiert sein. Der US-Amerikaner soll bei den Blues eine unklare Zukunft haben. Bei den Dortmundern machte er seinen Schritt zum Profi. Nun soll man die Entwicklung um ihm genauestens beobachten.

2015 wechselte er aus den USA in die Jugend des BVB und kam dort ab 2016 regelmäßig in der Bundesliga zum Einsatz. Für die Schwarz-Gelben erzielte er in 127 Spielen 19 Tore und 26 Assists. Im Januar 2019 wechselte er für 64 Millionen Euro zum FC Chelsea.

Doch auch Juventus Turin soll laut „Tuttosport“ ein Auge auf den US-Nationalspieler geworfen haben. Bei Chelsea kam Pulisic 114 mal zum Einsatz, 25 Mal und legte 18 Buden auf. Oftmals bremsten ihn Verletzungen aus, in der vergangenen Spielzeit kam er in der Premier League auf lediglich 22 Einsätze

Dortmund-Trio auf der Streichliste – BVB wartet auf Angebote

Borussia Dortmund hat sich in diesem Sommer hervorragend verstärkt. Abgegeben hat der BVB aber erst einen wirklichen Leistungsträger. Drei weitere Akteure sollen in den kommenden Wochen definitiv noch den Klub verlassen.

Mehr als 80 Millionen Euro wird Borussia Dortmund in diesem Sommer investiert haben, sollte der bevorstehende Wechsel von Sébastian Haller abgeschlossen werden. Die Neuausrichtung bei den Schwarz-Gelben ist in vollem Gange. Es müssen aber vor allem noch eigene Spieler abgegeben werden.

Namentlich sucht der BVB für Manuel Akanji, Raphaël Guerreiro und Nico Schulz nach interessierten Klubs. Zumindest die ersten beiden Kandidaten haben eine sportliche Relevanz für den Kader, stehen aber vor dem letzten Vertragsjahr. Ein baldiger Verkauf soll allen Parteien daher weiterhelfen.

BVB ist auf Einnahmen durch Wechselkandidaten angewiesen

Auch Nico Schulz befindet sich auf der Streichliste. Der Linksverteidiger ist immerhin noch bis 2024 an die Borussia gebunden. Doch auch hier deutet viel auf einen Abschied hin. Das Problem bei all diesen Baustellen ist aber, dass sich bisher kaum ein nachhaltiges Interesse an einem der Kandidaten gebildet hat, wie die Ruhrnachrichten berichten.

So könnte sich der BVB selbst bei Gesprächen mit einem Klub nicht auf ein Wettbieten einlassen. Für die Einkäufe in diesem Sommer sind weitere Einnahmen neben dem Erlös für Erling Haaland aber eingeplant. Das Finden von Abnehmer wird für die Dortmunder Kaderplaner eine ordentliche Herausforderung.