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Bericht: Sieben BVB-Spieler dürfen den Verein verlassen

Während sich die meisten Spieler bereits in der Sommerpause befinden oder sich auf die anstehende EM vorbereiten, laufen bei den Vereinen die Vorbereitungen für die neue Saison auf Hochtouren. Auch bei Borussia Dortmund wird es in der neuen Spielzeit einige personelle Veränderungen geben – sieben Spieler dürfen laut eines aktuellen Berichts den BVB bei einem passenden Angebot verlassen.


Laut eines Berichts von transfermarkt.de dürfen sieben BVB-Spieler im kommenden Sommer den Verein verlassen. Die beiden Leihspieler Sergio Gomez und Immanuel Pherai sind die ersten beiden Namen auf der Liste.

Gomez kam 2018 für 3 Millionen Euro aus der Jugend des FC Barcelona und war zuletzt an SD Huesca ausgeliehen – beim BVB gibt es nach seiner Rückkehr jedoch keine Zukunft für den 20-Jährigen.

Pherai war in der vergangenen Saison für mehr Spielpraxis in die Niederlande zu PEC Zwolle verliehen, kam in 27 Einsätzen jedoch auf lediglich zwei Tore – alles andere als eine Bewerbung für höhere Aufgaben.

Auch Marius Wolf, der zuletzt an den 1. FC Köln verliehen war, wird in der Liste geführt und das obwohl zuletzt auch ein Verbleib in Dortmund thematisiert wurde. Denn: Auf der rechten Abwehrseite hat der BVB aktuell ein Problem! Nach dem Abgang von Lukasz Piszczek haben die Dortmunder zwar eigentlich mit Mateu Morey einen verlässlichen Nachfolger im Kader, doch der 21-Jährige wird aufgrund seiner schweren Knieverletzung noch bis zum Saisonstart ausfallen.

Da Thomas Meunier und Felix Passlack zuletzt eher wackelige Auftritte zeigten, kommt dem BVB die Rückkehr von Marius Wolf gerade recht! Der 26-Jährige kehrt nach seiner einjährigen Leihe zum 1. FC Köln nach Dortmund zurück und wäre auf der Position direkt einsatzbereit. Trotzdem möchte ihn der BVB scheinbar lieber abgeben.

Der letzte Leihspieler in der Liste ist Leonardo Balerdi, der eigentlich von Olympique Marseille nach Dortmund zurückkehren würde. Die Kaufoption in Höhe von 14 Millionen Euro ist den Franzosen aktuell zwar noch zu hoch – eine Einigung ist jedoch nach wie vor absolut im Bereich des möglichen.

Auch Roman Bürki wird Borussia Dortmund im Sommer wohl den Rücken zukehren. Nach der Verpflichtung von Stuttgarts Kobel ist für den Schweizer klar: Der BVB plant mit ihm nicht weiter als Stamm-Torwart.

Die letzten beiden Namen auf der Liste sind Nico Schulz, der zuletzt immer wieder enttäuschende Leistungen präsentierte und Julian Brandt, von dem sich der BVB die höchste Ablösesumme verspricht. An ihm sollen bereits Vereine wie Arsenal oder Chelsea interessiert sein.