BVB-Boss Hans-Joachim Aki Watzke
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Watzke mit viel Lob für den DFB: „Mehr Neuanfang geht kaum“

DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke lobt den DFB für seinen Neuanfang: „Es hat sich eigentlich alles verändert mit so vielen neuen Leuten auf den Positionen.“


Mit großer Mehrheit hat der Deutsche Fußballbund auf seinem 44. DFB-Bundestag Bernd Neuendorf zum neuen Präsidenten gewählt: 193 der 250 abgegebenen Stimmen erhielt Neuendorf bei der Abstimmung am Freitag: „Das Ergebnis überwältigt mich“, so der frisch gewählte DFB-Präsident kurz nach der Verkündung des Ergebnisses.

Zuletzt war Neuendorf als Präsident des Fußball-Verbands Mittelrhein tätig und hatte im vergangenen November seine Kandidatur für das Amt des DFB-Präsidenten angekündigt. Neben Neuendorf stand auch der ehemalige Schalker Finanzvorstand Peter Peters zur Wahl – er erhielt jedoch lediglich 50 Stimmen. Hinzu kamen sechs Enthaltungen und ein ungültiger Wahlzettel.

Bereits vor der Wahl kündigte Neuendorf an: „Um es klar und deutlich zu sagen: Wir müssen den Laden zusammenhalten, dazu wird es keine Alternative geben.“ Ab sofort solle wieder der Fußball im Mittelpunkt stehen: „Der Fußball muss seine gesellschaftliche und politische Verantwortung wieder wahrnehmen.“

Watzke lobt DFB für Neuanfang

„Es wurde ja immer bestritten, dass es ein Neuanfang ist. Aber mehr Neuanfang geht ja kaum noch“ so der Geschäftsführer des BVB und DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke nach der Wahl. „Der DFB muss sich jetzt formieren, und wir müssen dabei helfen.“

Die neue DFL-Geschäftsführerin Donata Hopfen ergänzte: „Der DFB steht vor enormen Herausforderungen und benötigt dafür im Sinne des gesamten deutschen Fußballs eine starke Führung.“