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Die FUMS-Abschlusstabelle 16|17

Nach unserer großen Saisonvorschau habt ihr direkt nach der großen FUMS-Abschlusstabelle für die Spielzeit 2016/2017 gefragt. Und zack💥 – da isse. Eben verinnerlichen und dann schnell nen Zehner auf Bayer Leverkusen setzen…


1 Bayer Leverkusen
Trotz eines bockigen Roger Schmidt, der sich weigert, das Training zu leiten, erlebt Leverkusen eine historische Saison. Sportdirektor Sebastian Hellmann (früher Sky) verkündet, dass Bayer 04 beschlossen habe, seine traditionelle Winterdepression schon im spielfreien Juli abzuhalten. Am 34. Spieltag gratuliert Sky-Moderator Rudi Völler (früher Bayer 04) pflichtschuldig zur Meisterschale.

2 FSV Mainz 05
Vizemeister und keiner weiß so genau, wieso. Einziger Informant wäre Trainer Martin Schmidt, der allerdings bereits im knallgelben BVB-Pulli rumläuft und täglich drei Stunden seine Englisch-Kenntnisse auffrischt.

3 FC Bayern München
Trotz der 283 Saisontore von Robert Lewandowski schafft es der FCB nur auf Platz 3. Mats Hummels und die Bayern…äh…seine neuen Jungs harmonieren vor allem in der Defensive zu wenig. Erstmals kassiert Manuel Neuer in seinem Leben mehr als 0 Gegentore. Coke Zero wendet sich als Werbepartner sofort ab.

4 SC Freiburg
„Am beschte machsch‘ de Fernseher aus, schausch‘ de Tabelle an un freuscht di über de Nils Petersen“, gewittert Trainer Christian Streich auf die Frage eines Reporters nach neuen Offensivkräften. Petersen spielt die Saison seines Lebens – aber nur dank der vielen guten Vorlagen von Günter, Frantz, Heinz, Walter, Rolf und Peter.

5 Borussia Dortmund
Angetreten, um Meister zu werden, bleibt dem BVB am Ende Platz 5. Auch, weil Mario Götze (33x Ersatzbank, 1 Vorlage) das wichtige Wintertrainingslager wegen seiner Teilnahme am RTL-Dschungelcamp verpasst. André Horst Schürrle zieht es samt seiner On-Off-Beziehung Dwight Yorke für 35 Mio. Euro zum Champions-League-Anwärter SC Freiburg. Immerhin: Reus und Aubameyang bleiben Dortmund treu und liefern sich hitzige Straßenrennen. Reus mit – Aubameyang ohne – Auto.

6 RB Leipzig
Obwohl die Mannschaft über die komplette Saison irgendwelche Energydrinks säuft, wachsen den Spielern keine Flügel. Der Fußball, den der Aufsteiger zeigt, ist grauenhaft und hätte den direkten Abstieg in die Kreisliga verdient – aber Magier Ralf Rangnick kriegt gerade noch seinen Zauberstab raus (nicht, was ihr jetzt wieder denkt, ihr Schweine!) und verhilft RBL zu einem sensationellen sechsten Platz.

7 Hamburger SV
Mega unfair: In der Saisonvorschau haben die Spackos von FUMS mehr Witze über den HSV als über Werder gemacht. Allein deshalb landen die Rothosen am Ende einen Platz vor den Fischköppen. Zwar sind HSV und SVW punkt- und torgleich, ein von Kostic (Rückennummer 3493) erzieltes Auswärtstor am 34. Spieltag in der 93. Minute zählt aber doppelt.

8 Werder Bremen
Max Kruse schlägt ein wie eine Bombe – seine Facebook LIVE-Videos erreichen täglich mehr als 500.000 Menschen. Auch auf dem Platz trifft und trifft er, doch die traditionell wackelige Abwehr lässt pro Spiel sechs Gegentore rein. Erst, als im Winter Tim Wiese (WWE) und Ailton (RTL-Bauernolympiade) in einem spektakulären Leihgeschäft geholt werden können (Frank Baumann, was nimmst du eigentlich für Drogen?), katapultieren sich die Grün-Weißen von 18 auf 8.

9 VfL Wolfsburg
Bundesliga wird in Wolfsburg nur noch am Rande gezeigt. Stattdessen erfährt die Stadt ungeahnte Popularität als Drehort sämtlicher Sendungen von RTL und RTL II, etwa „Hinter Gittern – der Männerknast“, die neu aufgerollt wird (keine Sorge: alle Profis dürfen mal Katy Karrenbauer sein). Mario Gomez schießt 48 Abstaubertore und Wolfsburg auf einen souveränen neunten Rang. Im Sommer meldet sich der VfL dann vom Spielbetrieb ab – akuter Personalmangel.

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10 Eintracht Frankfurt
Ein Jahr nach dem Abstiegskrimi landet die SGE auf einem sensationellen zehnten Platz. Alex Meier erzielt alle Frankfurter Saisontore nach Vorlage von Fredi Bobic. Das reicht – obwohl Meier 20 Spieltage verletzungsbedingt passen muss.

11 1. FC Köln
Spektakel pur in Köln-Müngersdorf! Nagut, nicht wirklich. Sogar dem Geißbock fehlt der Bock, als sich der Effzeh in die Winterpause nullt. Dem Keeper wächst Hornh-Haut an den Fingern, so selten kriegt er die Pille zu fassen. Und der Stürmer trifft nichtmal seinen Nachbarn: Bitter, Kurt. Als Köln-Legende Uwe Rapolder übernimmt, scheppert‘s endlich. Mer stonn zo dir? Mer geht nicht.

12 FC Schalke 04
Neu-Manager Heidel verpflichtet im Winter Christian Fuchs von Leicester City. „Was er da in Leicester geschafft hat, muss doch auch hier möglich sein.“ Und wirklich: Die Mannschaft spielt gut, doch vom Höwedes-Wechsel zum FC Bayern erholen sich die Fans bis zum Saisonende nicht mehr. Die Stimmung ist hin, die Konsequenzen hinlänglich bekannt.

13 FC Augsburg
Neuverpflichtungen sind nicht drin, weil Augsburgs Haushaltskasse durch permanente Entschädigungszahlungen für malträtierte Elfmeterpunkte geplündert wird. Hitz-ige Debatten resultieren. Coach Dirk Schuster blökt seine Mannen im Darmstädter Dialekt an, bis ein Dolmetscher eingreift und die Sprachbarriere behebt. Gerade noch rechtzeitig.

14 FC Ingolstadt
Die Schanzer sehen lange wie der sichere Absteiger aus, doch dann stattet Hauptsponsor MediaMarkt den Klub großzügig mit Virtual Reality-Brillen aus. Plötzlich tauchen gegnerische Raumschiffe auf und befeuern Keeper Örjan Nyland mit Pokebällen. Mit überragendem Teamgeist wendet der FCI alle Gefahren ab und landet auf Platz 14. Beim Mannschaftsabend zum Saisonausklang wird hart Harry Potter Go gezockt.

15 Borussia Mönchengladbach
Da vom Fleck weg im Abstiegssumpf, lenkt Borussia alle Konzentration auf die Bundesliga. Als selbst ein Engagement des Trainer-Tandems Dick Advocaat/Michael Frontzeck nicht zum Aus in der Champions League führen will, heuert wieder André Schubert an – auch schon egal. Ein 1:0 am 34. Spieltag gegen Darmstadt (Tor: Toni Polster) sichert die Klasse. Das CL-Finale wird verloren, weil Leicester in Cardiff klaren Heimvorteil hat.

16 Hertha BSC
Völlig verkorkste Saison der Hauptstädter! Der neue Kapitän Vedad Ibisevic fliegt jedes dritte Spiel mit Rot vom Platz und auch die Fans sind aufgebracht: Mit dem Saison-Slogan „We try, we fail, we win“ hat sich die neue Marketingagentur direkt noch beliebter gemacht als Michael Skibbe als Hertha-Coach. Am Ende bleibt die Relegation, Otto Rehhagel ersetzt Pál Dárdai.

17 TSG 1899 Hoffenheim
Im Erfolg werden bekanntlich die größten Fehler gemacht. Der Niedergang des Azubi-Unternehmens beginnt, als Sandro Wagner um Gehaltsreduktion bittet und Hoffenheim diese verweigert. Sein 15-Millionen-Salär (netto) wird für den Angreifer fortan zur erdrückenden Last – da sind auch die psychologischen Fähigkeiten der 22-, 14- und 6-jährigen Cheftrainer nutzlos.

18 SV Darmstadt 98
Ohne Sandro Wagner und mit Änis Ben Hatira läufts einfach nicht.


jmi/csa

 

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  1. 1. FC Schalke 04
    2. FC Bayern München
    3. Borussia Mönchengladbach
    4. 1. FC Köln
    5. VFL Wolfsburg
    6. SV Werder Bremen
    7. Hertha BSC
    8. 1899 Hoffenheim
    9. 1. FSV Mainz 05
    10. FC Augsburg
    11. SV Darmstadt 98
    12. FC Ingolstadt 04
    13. SC Freiburg
    14. Eintracht Frankfurt
    15. RB Leipzig
    16. Hamburger SV
    17. Bayer 04 Leverkusen
    18. Borussia Dortmund

  2. Leipzig – Augsburg (Fr) 1:1
    Bayern – Köln 0:1
    Hertha – HSV 1:2
    Ingolstadt – Hoffenheim 0:2
    Darmstadt – Bremen 0:2
    Freiburg – Frankfurt 1:0
    Leverkusen – Dortmund 1:1
    Wolfsburg – Mainz (So) 2:0
    Schalke – M’Gladbach (So) 3:1

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