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Bericht: FC Bayern bekommt Konkurrenz im Rüdiger-Poker

Der britische Independent berichtet: Der FC Bayern führt Gespräche mit Antonio Rüdiger, doch das Angebot der Münchner scheint nicht das Einzige zu sein: Zwei namhafte und vor allem zahlungskräftige Klubs scheinen ebenfalls an einer Verpflichtung interessiert.


Der Chelsea-Verteidiger konnte sich in den vergangenen Monaten mit den Blues nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen, weswegen die meisten Beobachter:innen mittlerweile von einem zeitnahen Transfer ausgehen. Vor allem die Tatsache, dass der 28-Jährige im Sommer ablösefrei gehen dürfte, macht Rüdiger aktuell zu einem der begehrtesten Spieler auf dem Markt.

Der FC Bayern ist mit seinem Interesse jedoch in starker Gesellschaft: Auch Real Madrid und Paris Saint-Germain sollen bereits Angebote für Rüdiger hinterlegt haben, so der Bericht. Die Königlichen aus Madrid sollen bei den Verhandlungen aktuell die Nase vorn haben.

In München könnte Rüdiger Niklas Süle ersetzen, der die Säbener Straße wohl spätestens im Sommer verlassen möchte.

Rüdiger zum FC Bayern – Süle zum FC Barcelona?

Die sportliche Krise beim FC Barcelona geht weiter: Nach dem 1:1 gegen Granada beträgt der Rückstand auf Real Madrid mittlerweile 17 Punkte. Doch auch finanziell ist der Traditionsklub extrem angeschlagen. Im Sommer sollen nun vor allem ablösefreie Spieler verpflichtet werden – der auslaufende Vertrag eines Stars des FC Bayern könnte da genau zur richtigen Zeit kommen.

Das Portal El Nacional, dem eine große Nähe zu den Katalanen nachgesagt wird, will erfahren haben: Der FC Barcelona hat ein Auge auf Bayern-Verteidiger Niklas Süle geworfen! Trainer Xavi soll als großer Fan des Innenverteidigers gelten, dessen Vertrag im Sommer ausläuft.

Für die Katalanen könnte jedoch ein weiteres Angebot für Süle zum Problem werden: Auch Newcastle United möchte Süle gerne im Sommer verpflichten – das berichtet die Bild.

Die Zukunft des Bayern-Verteidigers ist aktuell vollkommen offen, zuletzt sagte der 26-Jährige gegenüber der SZ: „Wenn beide Seiten zu dem Schluss kommen, dass es weiterhin miteinander passt, würde ich alles daransetzen, hierzubleiben. Wenn man aber merkt, dass das von einer Seite nicht mehr ganz so gesehen wird, kann es auch sein, dass ich sage: Ich bin ablösefrei und wage noch mal was Neues.“

Laut des Berichts fordert Süle im Falle einer Verlängerung ein Jahresgehalt von zehn Millionen Euro von den Münchnern, was die Verantwortlichen zum Nachdenken gebracht haben soll. In Newcastle könnte der Abwehrspieler die Summe wahrscheinlich ohne Probleme verlangen – ein weiterer Faktor, der für einen Wechsel in die Premier League spricht.