ManU-Interesse: Wie viel will der FC Bayern für Gnabry?
Serge Gnabry steht offenbar auf der Liste von Manchester United. Nun ist wohl bekannt, wie viel der FC Bayern für ihn haben will!
Manchester United wird sich wohl nach einem neuen Flügelspieler umschauen müssen, denn: Das Tischtuch mit Jadon Sancho scheint zerschnitten. Dieser hatte sich nach einer Nichtnominierung mit Trainer Erik ten Hag überworfen. Alle Zeichen deuten nun auf Abschied im Winter. Auch Antony steht nicht zur Verfügung, der Vorwurf der häuslichen Gewalt steht im Raum.
Wer könnte also auf den Flügeln agieren? In dieser Woche kamen erneut Gerüchte auf, wonach Serge Gnabry vom FC Bayern einer derjenigen sein könnte, die auf der Liste des englischen Rekordmeisters stehen. Der 28-Jährige kennt sich in England aus: Über die Jugend von Arsenal durfte er auch schon elf Mal Premier-League-Luft schnuppern.
Dickes Transferplus für den FC Bayern?
Doch scheinbar er ist nicht der einzige, an denen die Red Devils interessiert sind. Wie „fichajes.net“ berichtet, sollen auch Nico Williams von Athletic Bilbao und Federico Chiesa von Juventus Turin Optionen sein.
Ersterer hat nur noch Vertrag bis Juni 2024, heißt: Im Sommer wäre er ablösefrei. Der Club aus dem Baskenland wäre aber sicher froh, wenn er wenigstens noch ein wenig Geld mit ihm machen könnte, weshalb ein Kauf und damit Schnäppchen im Winter nicht ausgeschlossen ist.
Apropos Geld: Der Bericht spricht auch von einer Ablösesumme für Serge Gnabry. Demnach würde der FC Bayern rund 60 Millionen Euro für seinen Angreifer verlangen. 2017 wechselte der damans 21-Jährige für acht Millionen Euro von Werder Bremen an die Isar.
Drei FUMSFACTS über Serge Gnabry:
- Als Jugendspieler ist der 1995 in Stuttgart geborene Serge Gnabry ganz schön rumgekommen: Vom TSV Weissach ging es über den GSV Hemmingen, der TSF Ditzingen, der SpVgg Feuerbach und den Stuttgarter Kickers 2006 schließlich zum VfB Stuttgart, wo er bis zur U17 spielte. 2011 bereits ging es zum FC Arsenal, wo er am 20. Oktober 2012 sein Premier-League-Debüt gab: Bei der 0:1-Niederlage in Norwich.
- Lange hielt sich das Gerücht, wonach der Vater von Serge Gnabry der ehemalige ivorische Nationalspieler Jean-Hermann Gnabry sei. Wegen des Namens! Stimmt aber gar nicht, wie er 2016 in einem Interview mit seinem damaligen Club Werder Bremen klarstellte: „Keine Ahnung, wer das in die Welt gesetzt hat. Man könnte ja auch sagen ‚Okay, wir lassen ihm diese Ehre‘. Aber es ist einfach falsch, er hat noch nicht einmal als Profi gespielt.“
- Thema Serge: Der FC Bayern hat zwei von ihnen im Verein. In der Fußballabteilung gibt es, klar, Gnabry. Doch auch bei den Basketballern gibt es einen – sogar sehr berühmten: Der Spanier Serge Ibaka spielt seit September in München. In den 14 Jahren zuvor spielte er in der NBA und wurde 2019 sogar mit den Toronto Raptors Champion.