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Offiziell: FC Bayern-Spieler wechselt zur Eintracht

Beim Rückrundenauftakt des FC Bayern gegen Gladbach musste der Rekordmeister Anfang Januar auf neun an Covid-19 erkrankte Spieler verzichten. Youngster wie Lucas Copado oder Paul Wanner kamen dadurch zu ihren Profidebüts. Ein anderes Toptalent wechselt nun zu Eintracht Frankfurt.


Im Sommer absolvierte er bereits Teile der Saisonvorbereitung bei den Profis des FC Bayern – zu mehr als 60 Spielminuten in zwei Testspielen reichte es allerdings bisher noch nicht: Marcel Wenig gilt bei den Münchnern trotzdem intern als großes Talent.

Aufgrund der schlechten Perspektive mittelfristig eine Rolle in der ersten Mannschaft zu spielen, hat der Youngster dem Verein bereits vor Wochen mitgeteilt, den im Sommer auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern und die Säbener Straße zu verlassen.

Nun steht auch fest wohin: Wie der Verein offiziell bestätigte, wechselt zu Eintracht Frankfurt!

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Löw in der Bundesliga? Nicht nur Bayern oder BVB denkbar

Am 29. Juni 2021 stand Joachim Löw zuletzt an der Seitenlinie: Mit dem 0:2 der deutschen Nationalmannschaft im EM-Achtelfinale gegen England endete die knapp 15 Jahre währende Zeit von Jogi als Bundestrainer. Und seitdem? Einige Gerüchte gab es bereits, auch eine Rückkehr in die Bundesliga ist nicht ausgeschlossen. Für einen Weltmeister-Trainer kommen dort aber nur zwei Optionen in Frage: Borussia Dortmund und der FC Bayern. Oder?

Geht es nach der Bild, dann nicht unbedingt. Denn für den 62-Jährigen seien auch finanzielle Möglichkeiten und sportliche Perspektive ein Faktor. So könnten RB Leipzig oder Hertha BSC eine Rolle spielen. Bei letzterem Club flossen in den letzten Jahren mehrere hundert Windhorst-Millionen – bisher allerdings ohne sportlichen Erfolg. Und auch auf der Trainerbank gab es viel Bewegung, nun steht mit Tayfun Korkut ein Trainer auf der Bank, der bisher auch eher mäßige Ergebnisse liefert und keine langfristige Lösung zu sein scheint.

Und nun? Tut sich Löw den „Big City Club“ an und versucht ihn aus dem Schatten von Stadtrivale Union zu hieven? Erfahrung in der Bundesliga konnte er zumindest von 1996 bis 1998 beim VfB Stuttgart sammeln, samt DFB-Pokaltriumph 1997. Aber auch im Ausland durfte er Trainerluft schnappen: 2002 wurde er mit dem FC Tirol Innsbruck österreichischer Meister. In der Saison 98/99 war er Trainer von Fenerbahçe Istanbul und ist dort noch immer beliebt – und dem Vernehmen nach auch ein realistischer Kandidat bei den Kanarienvögel.

Ein Engagement von Löw beim 19-fachen Meister könnte sich auch der ehemalige Türkei-Legionär Lukas Podolski durchaus vorstellen: „Ich weiß, dass er sich noch nicht entschieden hat. Wenn er sich mit einem Verein einigt, wird er sein eigenes Team mitbringen und seine Wunschspieler holen wollen, damit er seine Spielphilosophie umsetzen kann. Schon bei der Nationalmannschaft haben wir uns sehr oft über die Türkei unterhalten. Ich bin mir sicher, dass er in der Türkei sehr glücklich wäre. Er kennt schließlich den türkischen Fußball und weiß, was ihn hier erwartet. Löw ist einer der bedeutendsten Trainerpersönlichkeiten der letzten 20 Jahre, der von allen respektiert wird“, sagte er unlängst in einem Interview mit der türkischen Zeitschrift Fanatik. Deshalb war es auch nicht verwunderlich, als im September 2021 Spekulationen über die frei gewordene Cheftrainerstelle bei der türkischen Nationalmannschaft laut wurden und der Name „Löw“ fiel. Am Ende bekam DFB-U21-Coach Stefan Kuntz den Zuschlag. Nach Informationen der Sport Bild soll der Istanbuler Verein aber keine Option für Löw sein. So sollen die spanische oder englische Liga aktuell reizvoller für ihn sein.