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FIFA verbietet Trainingsshirts mit Botschaften von Dänemark

In wenigen Tagen startet die Weltmeisterschaft in Katar. Kaum eine Nation will eine Teilnahme in Katar aber ohne entsprechende Statements verknüpfen. Die dänische Auswahl hatte vor, auf ihren Trainingsshirts für Gleichheit und Gerechtigkeit zu werben. Doch die FIFA schob dieser Aktion einen Riegel vor.


Während der Fußball Mitte November meistens auf den Schlusssport in der Hinrunde zugeht, redet alles in diesem Jahr von der anstehenden Weltmeisterschaft in Katar. In etwas mehr als einer Woche gehen die Gruppenspiele los. Viele Fans und Spieler begleitet vor der umstrittenen Endrunde aber weiterhin Zweifel.

Auch die Verbände machten sich einige Gedanken darüber, wie man während des Turniers weiter auf die vielen Missstände in Katar und die Begleitumstände zur WM-Vorbereitung aufmerksam machen kann. So wollte die dänische Nationalmannschaft während Trainingseinheiten oder dem Aufwärmen ein Trikot mit der Aufschrift „Menschenrechte für alle“ tragen. Doch einen entsprechenden Antrag lehnte die zuständige FIFA ab.

FIFA gibt Devise vor: „Auf den Fußball konzentrieren“

Gegenüber der Nachrichtenagentur Ritzau bestätigte der dänische Sprecher Jakob Jensen die Entscheidung. „Wir bedauern das, aber wir müssen es berücksichtigen“, wie der Spiegel zitiert. Die Dänen wollten durch kritische Botschaften ihre Ablehnung gegenüber der Austragung in Katar deutlich machen. Doch eben jene politische Zeichen will die FIFA überhaupt nicht sehen.

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Der Weltverband hatte noch zuletzt aufgefordert, man solle sich „auf den Fußball zu konzentrieren“ und den Sport nicht „in jede ideologische oder politische Schlacht“ verwickeln. Auch wenn der dänische Fußball diese Einschätzungen und Vorgaben alles andere als gut heißen, werde man auf weitere Schritte verzichten.

Die Kritik an der anstehenden Weltmeisterschaft ist breit gefächert und enorm. So waren die Arbeitsbedingungen im Vorlauf der Endrunde unmenschlich und oft tödlich. Dazu werden die Rechte der Frauen in Katar kategorisch unterdrückt. Auch die Ablehnung von Homosexualität und anderer sexueller Auslebungen und Identifikationen sorgte für immer mehr Unverständnis und Gegenwind, den allen voran die FIFA so gut wie möglich aus dem Weg räumen will.

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