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Frauen-EM 2022: Wer ist Favorit auf den Titel?

Am Mittwoch startet die Frauen-EM 2022 in England. Aber: Wer ist eigentlich der Top-Favorit auf den Titel?


In Gruppe A spricht alles für Gastgeber England. Neben dem Heimvorteil spricht für die Engländerinnen auch Trainerin Sarina Wiegman: Die Niederländerin konnte den Titel bereits 2017 mit ihrem Heimatland gewinnen und will den Triumph nun mit den drei Löwen auf dem Shirt wiederholen. Außenseiterchancen auf den Titel hat in dieser Gruppe wohl nur Norwegen – hier kehrte Ada Hegerberg ins Nationalteam zurück.

Die Gruppe B wird von vielen Expert*innen als die schwerste des Turniers bewertet. Das deutsche Team konnte den Pokal schon diverse Male in den Himmel stemmen, doch mit Dänemark steht der aktuelle Vize-Europameister gleich im ersten Gruppenspiel als Gegner auf der Matte. Und dann sind da auch noch die Spanier, die generell immer ein Wörtchen um den Frauen-EM-Titel mitreden und mit vielen Spielerinnen des FC Barcelona nach England reisen. Für Finnland dürfte nach der Gruppenphase wohl schon Schluss sein.

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Die Niederlande geht als Titelverteidiger in das Turnier und bildet zusammen mit Schweden den Favoritenkreis in Gruppe C. Das Team aus Skandinavien stand bei den olympischen Spielen im Endspiel und möchte auch am 31. Juli im Wembley wieder ein Finale spielen. Die Niederländerinnen haben zwar ihre Trainerin an die Engländerinnen verloren – zählen jedoch trotzdem zum absoluten Favoritenkreis bei dieser Frauen-EM.

Frauen-EM Europameisterschaft EM

In Gruppe D geht kein Weg an den Französinnen vorbei. Seit 1997 erreichte das Team in jedem Turnier mindestens das Viertelfinale und hat mit Italien, Belgien und Island in diesem Jahr eine verhältnismäßig einfache Gruppe abbekommen. Marie-Antoinette Katoto hat für ihren Verein Paris Saint-Germain in der vergangenen Saison 46 Pflichtspieltore geschossen – auf sie sollten die gegnerischen Abwehrreihen ganz besonders aufpassen.

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