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Bundesliga: Die FUMS-Saisonvorschau 2019/2020

11. Spieltag:
Heftige Szenen beim Spiel Köln gegen Hoffenheim. Neu-Maskottchen Poldi I. befreit sich von den Ketten, die einst für Hennes genutzt wurden und greift Ishak Belfodil an. Nur durch das beherzte Eingreifen von Anthony Modeste kann Schlimmeres verhindert werden. „Wer hält den Löwen einfach fest – Anthony Modeste“ hallt es durch das Stadion, als der Stürmer auf der Wildkatze in die Kabine reitet. Die Frau von Steven Zuber erzählt später im Spielerfrauen-Podcast, dass ihr Mann vor Angst Pippi in der Hose hatte. Als er einen Wechsel andeutet, nimmt ihn Hoffe-Coach Schreuder komplett vom Feld, dabei wollte er nur eine neue Buchse. Ohne den Mittelfeld-Mann verliert Hoffenheim – Löwe Poldi I. darf bleiben und bekommt Hennes XV als Belohnung.

14. Spieltag:
Das krasseste Duell der Bundesliga-Geschichte steht an. Und neben dem El Plastico zwischen Leipzig und Hoffenheim spielt auch noch Gladbach gegen Bayern. Highlight des Spieltags ist aber der Paderborn-Besuch in Bremen. Um den Rivalen aus Hamburg zu ärgern, tut am diesen Spieltag das ganze Stadion so, als wäre der HSV zu Gast. Das Team, dass zu Saisonstart 95 Erstligaspiele im Kader hatte, hält gegen Werder und den 472-Spiele-Pizarro lange mit. Erst eine Papierkugel aus der Anti-HSV-Choreo sorgt dafür, dass Uwe Hühnemeier (33) im Laufduell mit Pizarro (41) stolpert und nur noch zusehen kann, wie der Peruaner einschiebt. In Gladbach erhöht derweil Niklas Süle sein Eigentor-Konto auf 10.

15. Spieltag:
Bereits Wochen vor dem Rheinderby Köln gegen Leverkusen fliegen die Giftpfeile. Keine verbalen, sondern echte – auf den Löwen Poldi I. – allerdings gibt es auch rechtliche Auseinandersetzungen, weil die Kölner angeblich die Löwen vom Logo der Werkself kopiert und ins neue Vereinswappen eingebaut haben. Um ein Haar hätte Simon Terodde sein erstes Saisontor erzielt, Antony Modeste behinderte gemeinsam mit Löwe Poldi Lukas Hradecky aus einer Abseitsposition. In München kommt unterdessen Ivan Perišić zu seinem ersten Einsatz, sieht aber schon nach wenigen Sekunden die Rote Karte.

17. Spieltag:
Nachdem Clemens Tönnies seinen Hut nehmen musste, weil er im Stadion neben Bratwürsten auch Zigeunerschnitzel anbieten wollte, hat sich Schalke wieder in die Nähe der Relegationsplätze gekämpft. Ausgerechnet jetzt kommt Top-Team Freiburg in die Arena. Benito Raman erzielt einen Hattrick und jubelt dabei mit einem „Fuck you Friedhelm“-Spruch auf dem T-Shirt. Funkel ist es egal – seine Fortuna gewinnt deutlich gegen schwache Berliner, die mit der U19 angereist sind. Der Großteil von Fans und Mannschaft steht unterdessen beim Weihnachtssingen in der Alten Försterei. Die Bayern stehen nach einem Viererpack von Süle (zwei vorne, zwei hinten) und dem Siegtor von Mandzukic auf Platz 3. Brazzo kündigt hochwertige Neuzugänge im Winter an, Uli Hoeneß stellt allerdings fest, dass das Festgeldkonto im Dispo ist, weil man drei Jahresgehälter Kaution für Neymar hinterlegen musste, die nie zurückgezahlt wurden. Wegen der Kälte ersetzen die Kölner Poldi den Löwen gegen Litti den Eisbären und schlagen Werder 3:2 – Herbstmeister wird der BVB nach einem 6:1-Sieg in Hoffenheim. Am Borsigplatz feiern 90.0000 Fans das Titelchen.

19. Spieltag
Was macht eigentlich die Eintracht? In der Winterpause gelingt es Fredi Bobic, die Büffelherde zu vereinen. Jovic kommt für 12 Millionen aus Madrid, Haller ist ablösefrei, weil er mit Eintracht-Rucksack zum West Ham-Training erscheint. Im Gegenzug wechselt Nicolai Müller für 52 Millionen zu einem englischen Zweitligisten. Beim ersten Heimspiel im neuen Jahr fiedelt die SGE die Leipziger aus dem Stadion, Julian Nagelsmann jubelt mit, weil er endlich den Raumanzug verlassen darf. Unterdessen schießt Ishak Belfodil beim Auswärtsspiel in Bremen einen Hattrick, weil keiner der Abwehrspieler den Ex-Werderaner wirklich ernst nehmen kann.

21. Spieltag
Tumulte beim Rheinderby Gladbach gegen Köln, weil Poldi und Litti vor dem Stadion ein Fohlen verspeisen. Unterdessen gewinnt Schalke unter dem neuen Club-Boss Yves Eigenrauch Spiel um Spiel und Sympathien zurück. Timo Werner jubelt nach seinem Treffer in München nicht, weil man das gegen Bald-Clubs eben nicht macht. Seit Oliver Kahn beim FCB am Ruder ist, haben die Bayern zwar noch kein Spiel gewonnen, aber acht Rote Karten gesehen. Bei Wolfsburg hat Weghorst das Weg aus seinem Nachnamen entfernen lassen, sich also quasi zum Horst gemacht, damit er neue Chancen auf die Stammelf hat. Er spielt, trifft und die Wölfe siegen. „Funkel ohne Glanz“ schreibt die Fachpresse und kassiert dafür eine Wutrede von Friedhelm.

22. Spieltag
Augsburg gegen Freiburg ist das erste Spiel der Geschichte, bei dem Sky auf einen Kommentator im Einzelspiel verzicht, weil man nicht mit Zuschauern rechnet. Frank Buschmann, der gerade Social Media-Pause macht, ist allerdings im Stadion und kommentiert über das Richtmikrophon hinter dem Tor mit. Ein „unfassbar geiles, brutales und unvergessliches“ 0:0 wird es am Ende. Union schlägt unterdessen Leverkusen, weil man die Werkself am Vorabend ins Berghain eingeladen hatte und die halbe Mannschaft der Gäste nicht mehr rechtzeitig aus dem Darkroom findet.

23. Spieltag
Bayern gewinnt zu Hause gegen Paderborn. Dennoch tobt Kahn nach dem Spiel im Interview „Meyer, wir brauchen Meyer“ und kündigt einen Transfer des Jahrhundertalents zur nächsten Saison an. Mainz und Köln verlieren ihre Auswärtsspiele, weil ein Jugendteam nach Wolfsburg und Berlin fährt, damit die Profis die Rosenmontagsplanungen vollenden können.

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