Fußball-EM 2025 findet in der Schweiz statt

Die Entscheidung ist gefallen: Die UEFA vergibt die Fußball-EM der Frauen 2025 an die Schweiz. Acht Spielstätten soll es geben.

Die Schweiz hat den Zuschlag für die Fußball-EM der Frauen 2025 in der Schweiz erhalten. Das UEFA-Exekutivkomitee tagte am Dienstag in Lissabon und wählte den Alpenstaat als Austragungsort.

Durchgesetzt hat sich der schweizerische Verband im dritten Wahlgang gegen eine gemeinsame Bewerbung von Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden (9:4). Auch Polen und Frankreich bemühten sich um eine Austragung.

Die Fußballchefin des Schweizer Fußball-Verbandes (SFV) sagte im Nachgang der „Sportschau“: „Unsere Kompaktheit, die kurzen Distanzen, die Nachhaltigkeit, die bestehende Infrastruktur, wir sind politisch und finanziell stabil – etwas davon wird den Ausschlag gegeben haben.“

Modus bleibt gleich

Wie schon bei der EM 2022 in England werden 16 Mannschaften in vier Vierergruppen teilnehmen, die jeweils zwei besten aus den Gruppen spielen in Viertel- und anschließend in Halbfinals die beiden Finalisten aus. 31 Spiele soll es geben.

Gefordert wurden von der UEFA acht Stadien der Kategorie 4, die allesamt mindestens 15.000 Zuschauer*innen fassen sollen. Laut Verband wurden teilweise auch Kapazitäten von über 30.000 verlangt. Demnach soll 2025 in Basel, Bern, Genf, Zürich, St. Gallen, Thun, Luzern und Sion gespielt werden.