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Grillitsch-Wechsel nach Italien scheitert kurios

Florian Grillitsch stand in dieser Woche vor einem Wechsel zum AC Florenz – einigen konnten sich der vereinslose Österreicher und der italienische Erstligist aber am Ende nicht. Grund dafür waren vor allem die Forderungen des eigenen Vaters.


Fünf Jahre und 150 Spiele absolvierte Florian Grillitsch für die TSG Hoffenheim. In diesem Sommer entschied sich der 26-Jährige aber dazu, eine neue Herausforderung zu suchen. Interesse am gestandenen Nationalspieler gab es viel. Zumindest ein lange im Raum stehender Wechsel nach Florenz ist aber geplatzt.

Grundsätzlich war Grillitsch einer der Wunschspieler von Daniele Pradè. „Grillitsch ist ein Spieler, den wir seit langem beobachten, und da er ein ablösefreier Spieler ist, waren wir an ihm interessiert“, so der Sportdirektor von calciomercato.com zitiert. Doch der Wechsel scheiterte letztendlich kurios.

Vater von Grillitsch verstimmt Florenz

Ausgerechnet ein Familienmitglied des Mittelfeldspielers sorgte am Ende für ein Scheitern. „Wir mochten das Gerede des Vaters und die Zahlungen, die er verlangte, nicht. Wir entscheiden, mit wem wir zusammenarbeiten, und es stimmt nicht, dass wir uns mit jedem streiten. Wir sind ein von Beratern gemochter Klub, weil wir immer pünktlich zahlen. Allerdings können wir nicht immer mehr Provisionen zahlen als andere“, so Pradè weiter.

Demnach sei der Vater von Grillitsch wohl in die Verhandlungen involviert gewesen und habe das Limit etwas überreizt. Interessant ist dies vor allem, da der Österreicher eigentlich von ICM Stellar Sports vertreten wird und seine Familie keinen direkten Einfluss haben sollte. Damit geht die Suche nach einem neuen Klub weiter. Bei den nächsten Gesprächen werden die Worte wohl bedachter gewählt werden.

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