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Hertha BSC reagiert verwundert auf Windhorst-Vorwürfe

Lars Windhorst hat keine Lust mehr auf Hertha BSC und möchte seine Anteile am Club verkaufen. Der Verein selbst ist überrascht – hat man sich doch am selben Morgen persönlich getroffen.


Am Mittwochnachmittag machte die Meldung die Runde, dass Lars Windhorst, seines Zeichens mit der Tennor Group Investor bei Hertha BSC, seine Anteile am Hauptstadtclub verkaufen will – am liebsten zum ursprünglichen Einkaufspreis an den Verein zurück.

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Bei dem zeigt man sich verwundert über die Aussagen. In einem Statement an die Mitglieder heißt es, dass man sich noch am Mittwochmorgen gemeinsam getroffen habe, also wenige Stunden vor dem Windhorst-Post.

Unverständnis bei Hertha BSC

„Der Facebook Post von Lars Windhorst vom heutigen Nachmittag entspricht nicht dem Besprochenen und Verabredeten. Die darin erhobenen sonstigen Vorwürfe sind unzutreffend“, heißt es im Statement weiter. Der Investor hatte Präsident Kay Bernstein vorgeworfen, nicht kooperativ zu sein.

„Alle Gespräche mit dem neuen Präsidenten Kay Bernstein haben uns gezeigt, dass zwischen den Erklärungen und dem dann folgenden Verhalten des Präsidenten ein großer Unterschied besteht“, hieß es von Lars Windhorst in seinem Post. Außerdem warf er der Führungsriege vor, sich in der Schmutzkampagnen-Affäre zu früh positioniert zu haben.

Dies wies der Verein zurück: „Hertha BSC, Kay Bernstein, oder ein anderer Vertreter des Vereins haben zu keinem Zeitpunkt Lars Windhorst oder Tennor gegenüber vorverurteilend gegenüber geäußert.“ Was den Verkauf der Anteile geht, so muss der Verein vorher zustimmen, dass Windhorst seine Anteile veräußert. Heißt im Umkehrschluss: Der Verein hat ein Veto-Recht.

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