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Rummenigge sicher: Hertha steigt trotz Felix Magath ab

Aufgrund eines positiven Corona-Tests musste Felix Magath sein Debüt auf der Bank von Hertha BSC kurzfristig noch einmal verschieben – sein Team gewann trotzdem überzeugend mit 3:0 gegen Hoffenheim. Wenn es nach der Meinung von Michael Rummenigge geht, wird es am Ende jedoch trotzdem nicht reichen.


In seiner Kolumne für den Sportbuzzer schreibt der ehemalige BVB-Star: „Als die Meldung lief, dass Felix Magath Hertha BSC übernimmt, musste ich mich kneifen. Nachdem seine letzten Engagements wie in China oder Würzburg aufs Rentendasein ausgerichtet waren, hätte ich so ein Comeback nicht für möglich gehalten. Da diese nicht so erfolgreich verliefen, will er es, glaube ich, allen noch mal zeigen.“

Rummenigge sieht Magath vor einer nicht zu schaffenden Aufgabe bei der Hertha: „Er muss ausbaden, was seit dem Einstieg von Investor Lars Windhorst schiefgelaufen ist. Da wurde Kohle verbrannt, der Kader ist nicht klug zusammengestellt.“

Hertha

Seiner Meinung nach wird es am Ende nicht reichen für die Hertha: „Der FC Augsburg ist Abstiegskampf seit zwölf Jahren gewohnt, Stuttgart hat mehr Qualität. Deshalb wird Hertha absteigen – Magath hin, Quälix her.“

Der Abstieg könnte auch Fredi Bobic den Job kosten: „Auch für Fredi Bobic, vor dessen Leistung in Frankfurt ich den Hut ziehe, der stets gute Trainer geholt hat (wie Adi Hütter, Oliver Glasner), könnte Magath die letzte Patrone sein. Er hat sich die teilweise erbärmlichen Auftritte unter Pal Dardai und Tayfun Korkut zu lange angeschaut.“

Der Moment als die „Magath-zu-Hertha-News“ bei FUMS – DIE SHOW einschlägt