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Offiziell: Ehemaliger Ultra Kay Bernstein ist neuer Hertha-Präsident
Nun ist es offiziell: Der ehemalige Hertha-Ultra Kay Bernstein wurde bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung zum neuen Präsidenten des Bundesliga-Vereins gewählt.
Bei der Abstimmung erhielt der Unternehmer die absolute Mehrheit der Stimmen und darf sich ab sofort Präsident von Hertha BSC nennen. Kay Bernstein erhielt dabei 1670 Stimmen – seine Konkurrenten Frank Steffel (1280 Stimmen) und Marvin Brumme (26 Stimmen) deutlich weniger.
Das Wahlergebnis ist da: Kay #Bernstein ist mit 1.670 Stimmen zum neuen Präsidenten gewählt worden. Der zweite Wahlgang entfällt somit.
— Hertha BSC (@HerthaBSC) June 26, 2022
Herzlichen Glückwunsch! #HerthaMV #HaHoHe pic.twitter.com/8A9LSn6Hy1
In seiner ersten Rede als neuer Präsident kündigte Bernstein an: „Ich habe vorhin davon gesprochen, dass die alte Dame auf der Intensivstation liegt. Jetzt können wir sie von innen gesamtheitlich heilen und wieder gesund machen. Das geht nur gemeinsam.“
Bernstein war Mitgründer der Berliner Ultragruppe „Harlekins“ und ist heute als Unternehmer mit einer Kommunikations- und Veranstaltungsagentur tätig.
Bei Hertha BSC hat man jetzt neben der Windhorst-Kohle auch noch das Bernstein-Zimmer.#HaHoHe #Bernstein #AUFEIGENEGEFAHR
— FUMS (@fums_magazin) June 26, 2022
Seine Vergangenheit in der aktiven Fanszene wurde deutlich, als es auf der Versammlung das Thema Pyrotechnik auf den Tisch kam: „Seit einem Vierteljahrhundert haben wir Pyrotechnik im Stadion. Wir brauchen nicht mehr die Debatte, ob es Pyrotechnik im Stadion gibt, sondern wie wir damit verantwortlichen umgehen“ antwortet Bernstein unter Applaus.
Der neue Präsident will zukünftig viele Veränderungen im Verein anschieben: „Wir müssen den Verein entgiften, wir brauchen einen ehrlichen Neustart.“