Neben dem ganzen Trubel rund um die Ernennung von Felix Magath als neuen Cheftrainer bei der Berliner Hertha, ist das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach noch nicht vergessen. Verteidiger Marton Dardai entschuldigte sich nun für sein unpassendes Verhalten am Samstagabend.
Für Herthas Abwehrtalent Márto Dárdai ist es eine sehr schwierige Saison. Als Sohn des langjährigen Trainers Pál wurde er schnell an die erste Mannschaft herangeführt. Seit Wochen spielt der 20-Jährige auch aufgrund von Verletzungen aber kaum noch eine Rolle. Dennoch genießt er eher unfreiwillig einige Aufmerksamkeit auf der Ersatzbank.
Beim Zwischenstand von 0:1 gegen die Borussia aus Gladbach konnte Dárdai in einem prächtigen Austausch mit Teamkollege Dedryk Boyata beobachtet werden. Über was sich beide so sehr amüsierten, bleibt wohl ihr Geheimnis. Zweifelsohne ist dieses Verhalten in der aktuellen Phase sowohl unangebracht, als auch unfair den eigenen Fans gegenüber.
„Und dann meinte der, wir sollen 6 Runden mit nem Medizinball laufen“ #Magath pic.twitter.com/QYvY0pvvPz
— Olli (@Ollixesh) March 13, 2022
Dárdai hofft auf Verständnis der Hertha-Fans
Bei der Anhängerschaft der Berliner entschuldigte sich der mehrfache deutsche Juniorennationalspieler. In seiner Instagram-Story bezog er zu dieser Situation Stellung. „Liebe Hertha Fans! Die Bilder, die mich beim Spiel gegen Mönchengladbach lachend auf der Bank zeigen, haben zum Unmut vieler von euch geführt. Und das kann ich verstehen, wenn ich mir die Szenen anschaue!“
Dárdai sah seinen Fehler schnell ein und versuchte zu versichern, dass dies kein Abbild seiner derzeitigen Auffassung sei. „Wer mich kennt, weiß, dass ich für diesen Verein immer alles gegeben habe und das selbstverständlich auch weiterhin tun werde. Ich bin mir der brisanten Lage, in der wir uns befinden, absolut bewusst und werde zusammen mit der Mannschaft alles daran setzen, aus dieser wieder rauszukommen.“
Bei einigen Fans wird er einen gewissen Kredit verspielt haben. „Dieser eine Moment spiegelt in keinster Weise meine Einstellung zur aktuellen Situation wider. Ich hoffe auf euer Verständnis! Euer Márton.“ Verzeihen können ihm die gescholtenen Berliner wohl nur, sollte er weiterhin alles in seiner Macht stehende für den Klub geben.
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