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HSV startet Zusammenarbeit mit Hinz&Kunzt

Der HSV will Obdachlosen helfen, die sonst ihr Geld mit dem Verkauf des Hamburger Straßenmagazins Hinz&Kunzt verdient haben. Der coronabedingte Lockdown sorgt nämlich für leere Innenstädte und so für große Schwierigkeiten beim Verkauf des Magazins.


Verkäufer Michael wird auf der HSV-Homepage folgendermaßen zitiert: „Magazine zu verkaufen, ist gerade sehr schwer, weil so wenig Leute unterwegs sind. Manchmal verkaufe ich nur ein Heft in vier Stunden.“

Der HSV verkauft das Straßenmagazin ab sofort im Onlineshop

Um dem entgegenzuwirken und die Hinz&Kunzt-Verkäufer:innen zu unterstützen, hat der Hamburger SV sich nun dazu entschieden das Straßenmagazin vorübergehend in seinem Onlineshop zu verkaufen.

„Keine Flaute dank Raute“


„Wir freuen uns, dass wir mit dieser Idee diese harte Zeit besser überstehen können“, so Hinz&Kunzt-Geschäftsführer Jörn Sturm über die Kooperation mit dem HSV. Von dem Verkaufspreis von 2,20 Euro dürften die verkaufenden Wohnungslosen oder ehemals Wohnungslosen die Hälfte behalten.

„Viele von ihnen sind auf diese Einnahmen angewiesen“, erklärt Sturm. „Und ihnen fehlt nicht nur das Geld, sondern die vielen Kontakte, die beim Verkauf entstehen. Vor den Supermärkten funktioniert der Verkauf noch, aber in der Innenstadt und der Gastronomie sieht es schlecht aus.“ HSV-Vorstand Frank Wettstein ergänzt auf der HSV-Homepage: „Gern unterstützen wir mit Hinz&Kunzt eine wichtige Hamburger Institution in dieser schwierigen Phase. Als Hamburger stehen wir zusammen.“

Hier könnt ihr Hamburgs Straßenmagazin bestellen: HSV-Onlineshop oder im Onlineshop des HSV Supporters Club.

Wer Hinz&Kunzt in dieser Situation zusätzlich unterstützen möchte, erfährt mehr auf www.hinzundkunzt.de/helfen/online-spenden/