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Lehmann will Löwe werden: Vom Elfmeterkiller zum Investorenthriller?

Breaking News aus dem Münchner Zoo: Hasan Ismaik hat genug von seinem Löwenkäfig und will aussteigen. Und ausgerechnet Jens Lehmann könnte als neuer Investor bei 1860 München einsteigen. Ein potenzieller Wechsel vom Strafraum in den Aufsichtsrat – das riecht nach einer neuen Ära bei den Löwen.


Ismaik will seine Löwen loswerden

Nach über 13 Jahren als Investor beim TSV 1860 München hat Hasan Ismaik genug. In Blickpunkt Sport erklärte er, dass er bereit sei, seine Anteile zu verkaufen – und zwar nicht gerade zum Ramschpreis: Zwischen 200 und 300 Millionen Euro möchte er dafür sehen. Kein Schnäppchen – aber immerhin mit Giesinger Altbauflair.

„Vielleicht braucht 1860 eine neue Persönlichkeit, einen neuen Investor. Ich bin nicht mehr die richtige Person“, sagte Ismaik bei Blickpunkt Sport (BR).

Dass sein Verhältnis zur Vereinsführung inzwischen unterkühlt ist, machte er ebenfalls deutlich: „Einige behandeln mich nicht wie einen Investor, sondern wie einen Feind“, so Ismaik weiter.

Und plötzlich steht Jens Lehmann vor der Tür – mit Investorengruppe im Gepäck

Und jetzt kommt der Plot-Twist: Jens Lehmann – seines Zeichens Elferkiller, Wildpinkler und Kettensägen-Experte – ist ernsthaft interessiert, bei 1860 als Investor einzusteigen. Und das nicht allein: Er soll Teil einer Investorengruppe sein, die ganz konkret mit Ismaik über einen Einstieg spricht, so die tz.

Was das bedeutet? Lehmann könnte bald nicht nur über Gegentore schimpfen, sondern auch über Businesspläne und Stadionausbau. Wenn alles glattläuft, wäre der frühere Nationalkeeper der prominenteste Investor in der Dritten Liga.

Was bringt Lehmann mit?

Klar ist: Lehmann wäre nicht einfach nur ein Geldgeber, sondern das neue Gesicht eines potenziellen Neustarts. Die Investorengruppe, mit der er laut Bericht unterwegs ist, soll ein sportliches Konzept vorlegen wollen. Also nicht nur „wir zahlen und schauen mal“, sondern: Struktur, Strategie – womöglich sogar Seriosität (ja, bei 1860!).

Aber: Es bleibt auch Jens Lehmann. Der Mann, der einst bei Arsenal das Teammeeting crashte, weil er nicht eingewechselt wurde. Der im ZDF mal eben Jogi Löw anzweifelte. Und der, der gerne mal wie ein Löwe auf seine Nachbarn losgeht.

1860 zwischen Wahnsinn, Wandel und Wildcard

Wieder mal Chaos im Löwenrudel – aber diesmal mit ernsthafter Option auf Neuanfang. Die Fans würden sich vermutlich schon freuen, wenn demnächst nicht nur Pressemitteilungen und Rücktrittsgerüchte Schlagzeilen machen, sondern Tore.

Ob Lehmann der Richtige ist, um das Projekt 1860 wieder auf stabile Füße zu stellen, wird sich zeigen. Vielleicht bringt er ja ein bisschen Premier-League-Mentalität mit, ein paar Kontakte – und ganz wichtig: ein dickes Nervenkostüm. Es bleibt aber abzuwarten, ob ein derartiger Deal überhaupt zustande kommt.


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