Joachim Löw
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Bericht: Jogi Löw vor Unterschrift bei neuem Verein

Der ehemalige Bundestrainer Joachim Löw steht laut mehrerer Medienberichte kurz vor der Unterschrift bei seinem neuen Arbeitgeber. Nimmt er einen Spieler des FC Bayern mit?


Wenn es nach türkischen Medien geht, ist der Deal schon lange durch: Der ehemalige Bundestrainer Jogi Löw soll im Sommer Fenerbahçe Istanbul übernehmen. Laut der Gazete Futbol soll Löw dem Präsidenten Ali Koc in einem persönlichen Treffen bereits eine Zusage gegeben haben.

Aktuell sollen die Verträge von Löws Beratern und Anwälte geprüft werden – anschließend soll auch die Öffentlichkeit informiert werden.

Löw hatte nach dem EM-Aus 2021 eine längere Auszeit von seiner Tätigkeit als Trainer angekündigt und diese auch bis heute durchgezogen – nun scheinen die Akkus bei dem 62-Jährigen für eine neue Aufgabe wieder aufgeladen zu sein.

Am Bosporus kennt sich der Trainer bestens aus: Bereits in der Saison 1998/99 war Löw als Coach von Fenerbahçe tätig. Aktuell wird das Team von Ismail Kartal trainiert, mit dem der Klub allerdings nur bis zum Ende der Saison plant.

Nimmt Löw Zirkzee mit nach Istanbul?

OneFootball berichtet, dass Löw sich bereits mit der Kaderplanung für die kommende Spielzeit beschäftigen soll: Unter anderem könnte Joshua Zirkzee den Trainer zu seiner neuen Aufgabe begleiten. Der 20-Jährige steht aktuell noch beim FC Bayern München unter Vertrag, ist jedoch in die belgische Liga an den RSC Anderlecht ausgeliehen.

Seine Bilanz kann sich durchaus sehen lassen: 13 Tore und fünf Assists in bislang 29 Liga-Einsätzen sind die ordentlichen Zahlen von Zirkzees Belgien-Abenteuer.

Ob der FC Bayern den jungen Spieler jedoch im Sommer verkaufen möchte, hängt ganz von der Zukunft von Robert Lewandowski und dessen eventuellen Nachfolger ab. Sein aktueller Marktwert wird auf 8 Millionen Euro geschätzt – eine Summe, die Fenerbahçe durchaus zahlen könnte.

Sky dementiert Einigung

Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet hingegen, dass es noch zu keiner Einigung zwischen den Parteien gekommen sei und beruft sich auf Quellen aus dem Umfeld des 62-Jährigen. Ob wir Jogi Löw in der kommenden Saison wieder an der Seitenlinie sehen werden oder nicht, ist also weiter offen.

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