Was bringt die Zukunft für Sasa Kalajdzic? Der Angreifer des VfB Stuttgart ist noch bis 2023 an die Schwaben gebunden. Ein aktuelles Angebot über eine Verlängerung lehnte der Österreicher ab. Dagegen nimmt das Interesse aus den europäischen Top-Ligen immer weiter zu.
Schon länger wird darüber gerätselt, für welchen Verein Sasa Kalajdzic ab Sommer auf Torejagd geht. Ein Verbleib beim VfB Stuttgart wurde über die vergangenen Wochen immer unwahrscheinlicher. Neben der sportlichen Ungewissheit hat das vor allem mit seinem nahenden Vertragsende zu tun. 2023 könnte der 24-Jährige Stuttgart ablösefrei verlassen.
Dementsprechend unternimmt der VfB die letzten Versuche, den Österreicher doch noch von einem Verbleib zu überzeugen. Wie der Kicker berichtet, legte der Klub nach einer Aussage ein „sehr gutes Angebot“ vor. Doch die Offerte konnte Kalajdzic bis jetzt nicht umstimmen. Ein Abschied im Sommer ist damit nahezu alternativlos. Immerhin könnte der abstiegsbedrohte Bundesligist so noch auf eine ordentliche Summe hoffen.
Kalajdzic vor allem in der Serie A heiß begehrt
Dass sich Stuttgart ein verbessertes Angebot überhaupt leisten konnte, hatte mit dem Verkauf von Anteilen an Ausrüster „Jako“ zu tun. Doch die verbesserte Finanzlage war für Kalajdzic nicht ausschlaggebend genug. Dem 13-fachen Nationalspieler dürfte es vor allem darum gehen, auf hohem Niveau den nächsten Schritt zu machen.
Den könnte er nach dem Bericht womöglich in Italien machen. So haben die Vereine aus Mailand, Rom, Turin, Neapel und Florenz allesamt ein Auge auf den Österreicher geworfen. Mit den Tottenham Hotspur hat sich zudem ein Interessent aus England gefunden. Auch Borussia Dortmund wurde als möglicher Abnehmer genannt. Gerade bei einem Abgang von Erling Haaland dürfte der BVB die Qualität von Kalajdzic in Betracht ziehen.