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Neuzugang über Wechsel zur Eintracht: „Versuchen, die Premier League anzustreben“

Mit der Verpflichtung von Randal Kolo Muani hat Eintracht Frankfurt einen hervorragenden Deal gemacht. Der 23-Jährige kommt mit besten sportlichen Empfehlungen aus Nantes an den Main. Noch vor seiner Ankunft lässt er allerdings Zweifel daran aufkommen, wie ernst es ihm mit den Adlern ist.


Vor diesem Sommer hat sich die Eintracht aus Frankfurt als echter Experte darin entwickelt, junge und ablösefreie Spieler vom eigenen Konzept zu überzeugen. Gleich vier Neuzugänge konnte die SGE auf diese Weise schon für sich gewinnen. Zu ihnen zählt auch Randal Kolo Muani, der sich bei vielen Klubs auf die Transferlisten gebracht hat.

In 37 Pflichtspielen in dieser Saison erzielte der Franzose ganze 13 Tore und legte sieben weitere Treffer auf. Damit avancierte er schnell zum Top-Scorer und Leistungsträger beim FC Nantes. Dass er sein Arbeitspapier nicht verlängerte hat wohl auch damit zu tun, dass er seinen nächsten Karriereschritt so problemlos wie möglich erreichen wollte. Diesen gewährte ihm die Eintracht nun und verpasste ihm einen Vertrag bis 2027.

Kolo Muani sieht Eintracht nur als Zwischenschritt

„Randal hat auch aufgrund seines Entwicklungspotentials das Interesse vieler Klubs hervorgerufen. Dass er seine nächsten Schritte bei Eintracht Frankfurt machen möchte, freut uns sehr“, wie Sportdirektor Markus Krösche noch vor kurzem erklärte. In der L`Équipe meldete sich der 23-Jährige nun selbst zu Wort und blick schon voraus.

„Das Ziel ist immer, nach Höherem zu streben und Frankfurt ist ein weiteres Sprungbrett. Ein Verein, der hoffentlich versuchen wird, dass ich mich weiterentwickeln werde. Ich werde mich mit diesem neuen Umfeld auseinandersetzen und später werden wir versuchen, die Premier League anzustreben“, so Kolo Muani. Demnach besteht seine Motivation gute Leistungen zu bringen eher darin, sich selbst weiter zu empfehlen, als sich voll in die Dienste des Klubs zu stellen.

Bei den Frankfurtern, die gerade wahrlich einen Höhenflug erleben, dürfte diese Einstellung nicht gut ankommen. Wie viele Spieler vor ihm muss sich auch der Stürmer erst einmal beweisen. Dass man als Fußballstar eigene Ansrpüche und Wünsche auch trotz der vollen Konzentration auf die vorliegenden Aufgaben aufrechterhalten kann, dürfte sich Kolo Muani eigentlich bei genug Vorbildern bei der Eintracht abschauen können.