Niko Kovac
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Niko Kovač vor Rückkehr in die Bundesliga?

Niko Kovač ist nicht mehr Trainer der AS Monaco. Dies bestätigte der Klub am Donnerstagabend. Die französische Zeitung L’Equipe hatte zuvor von „internen Zerwürfnissen“ berichtet, die eine weitere Zusammenarbeit nicht weiter möglich machten. Nun stellt sich die Frage: Sehen wir den Trainer schon bald in der Bundesliga wieder?


Als Favorit auf Kovačs Nachfolge soll laut L’Equipe Philippe Clement vom FC Brügge gelten, doch auch der gerade erst in Leipzig entlassene Jesse Marsch soll intern diskutiert werden.

Kovač hingegen könnte es schon bald wieder zurück in die Bundesliga ziehen: Hertha-Interimscoach Tayfun Korkut besitzt in Berlin nur einen Vertrag bis zum kommenden Sommer – in Anbetracht der schwachen Leistung ist nicht mit einem längerfristigen Arbeitspapier zu rechnen. Da die Hertha schon lange auf eine Kocač-Verpflichtung spekulieren soll und mit Fredi Bobic nun ein ehemaliger Weggefährte des Trainers in der Verantwortung ist, rückt die Unterschrift des 50-Jährigen plötzlich in den Bereich des Möglichen.

Bundesliga-Star vor Wechsel zum FC Bayern München?

Nico Schlotterbeck ist DIE Entdeckung der Hinrunde. In der ersten Saisonhälfte konnte der junge Innenverteidiger vom SC Freiburg den Sprung vom Talent zum absoluten Leistungsträger machen – und das mit einem Alter von gerade mal 22 Jahren. Kein Wunder, dass auch die deutschen Topteams auf den Jungnationalspieler aufmerksam geworden sind. Über das Interesse vom BVB wurde schon vor einigen Wochen berichtet – nun schaltet sich jedoch auch der FC Bayern München in den Schlotterbeck-Poker ein…


Für den BVB, der in der laufenden Saison arge Probleme in der Innenverteidigung offenbarte, könnte Schlotterbeck der rettende Anker in einer oft zu stürmisch agierenden Defensive sein. Perspektivisch ist sogar denkbar, dass er die Rolle vom Kapitän Mats Hummels übernehmen soll, der immerhin schon 33 Jahre alt ist.

Doch auch der FC Bayern hatte seit dem Sommer bereits Pech in der Defensive. Hartnäckige Verletzungen führten dazu, dass in der Innenverteidigung viel rotiert wurde und sich bisher noch nicht wirklich ein eingespieltes Duo etablieren konnte. Hinzu kommen Leistungsschwankungen und Wechselgerüchte beim eigentlich hoch-gelobten Niklas Süle.

Egal wo es Schlotterbeck hinzieht – eine hohe Ablöse für den SC Freiburg ist wohl sicher. Sein Vertrag läuft bis Ende der Saison 22/23. Ein Wechsel im kommenden Sommer scheint daher wahrscheinlich.