Max Eberl wechselt er zum FC Bayern
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Wird Eberl zum Bayern-Problem oder liegt die Unruhequelle am Tegernsee?

Der FC Bayern steckt in einer Führungskrise, und die Kritik an Max Eberl nimmt nicht ab. Doch ist wirklich er das Hauptproblem? Oder liegt die Unruhe eher an den Strukturen im Verein – und an einer Schlüsselfigur, die eigentlich gar nicht mehr im operativen Geschäft tätig sein sollte?


Uli Hoeneß ist offiziell nicht mehr der starke Mann bei Bayern, doch sein Einfluss bleibt enorm. Seine öffentlichen Statements haben oft mehr Gewicht als die Entscheidungen der sportlichen Führung. Ob Trainerfragen, Transfers oder grundsätzliche Ausrichtungen – Hoeneß mischt mit. Ist das eine Bereicherung oder ein Hindernis?

Es lässt sich nicht leugnen: Ohne Hoeneß wäre der FC Bayern nicht der Klub, der er heute ist. Seine Verdienste sind unbestritten, seine Erfolge legendär. Doch jede Ära hat ein Ende, und die Frage ist, ob seine anhaltende Präsenz den Klub langfristig eher hemmt als stärkt. Eberl kann nur dann erfolgreich arbeiten, wenn er wirklich freie Hand bekommt – und genau das scheint aktuell fraglich. Die nach einem Bericht von Sky immer lauterwerdende Kritik an Eberl trägt natürlich nicht dazu bei, dass der Sportvorstand in Ruhe arbeiten kann. Potentielle Nachfolger wie Rangnick oder Krösche werden schon gehandelt. Auch Ex-Bayern-Profi Mario Gomez wird bei den Münchnern ins Gespräch gebracht.

Die Unruhe im Verein ist nicht allein Hoeneß’ Schuld, aber seine Rolle trägt dazu bei, dass sich Bayern eher mit sich selbst als mit der Zukunft beschäftigt. Braucht es also einen klaren Schnitt? Oder ist es gerade sein Einfluss, der Bayern in turbulenten Zeiten Stabilität verleiht? Diese Fragen muss der Verein für sich beantworten – je früher, desto besser.



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