Wegen Bundesliga-Eröffnungsspiel: Kruse stichelt gegen DFL
Aufgrund der Teilnahme des FC Bayern am Endspiel der Champions League morgen Abend, hatte die DFL eigentlich beschlossen, dass der BVB und Borussia Mönchengladbach das Eröffnungsspiel der Bundesliga am 18. September bestreiten sollen. Auf eigenen Wunsch will der FC Bayern als amtierender Meister nun aber doch selbst antreten – Max Kruse hat diese Entscheidung nun kritisiert.
In seiner Instagram-Story postete Kruse: „Wir sind alle voller Vorfreude auf die Saison. Da habe ich mir direkt mal den Spielplan angesehen für die neue Saison. Da habe ich gesehen, hey, Bayern darf doch die Saison eröffnen. Super, freut mich. Noch dazu auf eigenen Wunsch.“
Die DFL teilte mit, der FC Bayern habe sein „Anliegen erklärt, als aktueller Titelträger traditionell den Auftakt der Spielzeit zu bestreiten und dafür auf zusätzliche Vorbereitungszeit vor dem ersten Spieltag zu verzichten“.
Für Kruse ein zweifelhaftes Vorgehen: „Find ich klasse, wenn ich mir dann was wünschen darf. Wir würden dann immer Samstag 15.30 Uhr spielen. Bei aller Liebe, es ist Tradition und es sei den Bayern gegönnt die Saison zu eröffnen, aber dann hätte man vorher auch einfach warten sollen, bis das Finale feststeht. Und dann trifft man die Entscheidungen. Jetzt ist es ein Wunschkonzert geworden. Von daher kann man hin und her switchen. Wir nehmen immer samstags“.