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Die große FUMS-Saisonvorschau 2018/2019 für die 2. Bundesliga

Die 2. Bundesliga knallt los (sorry für den SportBILD-Sprech) – und wir haben die große FUMS-Saisonvorschau für euch. Noch schnell lesen, bevor die ersten Spiele direkt all unsere Thesen und Voraussagen widerlegen. Packt der HSV den direkten Wiederaufstieg? Gibt es Bielefeld wirklich? Kehrt Vahid Hashemian endlich zum VfL Bochum zurück? Und wann übernimmt Stöger wieder in Köln? Fragen über Fragen. Hier sind die Antworten – inklusive einer ziemlich genauen Prognose für die Abschlusstabelle.


➡️ FUMS SAISONVORSCHAU 2017/2018
➡️ FUMS SAISONVORSCHAU 2016/2017
➡️ FUMS SAISONVORSCHAU 2015/2016


1. Spieltag: HSV vs. Holstein Kiel 3:0
Sensations-Auftakt für den Dino, der streng genommen keiner mehr ist. Die Rothosen starten mit einem locker-flockigen 3:0 in die Saison (87., 89., 90.+1 Arp), doch damit nicht genug. Noch am selben Wochenende verkündet Kühne im NDR Sportclub den Wechsel von Rafael van der Vaart zum HSV. Der geniale Holländer soll im Volksparkstadion die Ära des Wiederaufbaus prägen. Einziger Wehrmutstropfen: Sylvie Meis bekommt bei RTL keine weitere Chance.

2. Spieltag: 1. FC Köln vs. Union Berlin 1:5
Alles auf Anfang auch beim Effzeh. Doch nach der Auftaktniederlage gegen Bochum verlieren die Geißböcke überraschend deutlich auch gegen Berlin, es ist das schnelle Ende für den Trainer. Während die Medienvertreter noch spekulieren, deckt sich Peter Stöger bereits im Fanshop mit den neuesten FC-Utensilien ein.

3. Spieltag: Dynamo Dresden vs. 1. FC Heidenheim 0:1
Die SGD-Fans wollen gerade das größte Banner der Welt ausrollen (Neuer Rekordversuch), da trifft Denis Thomalla vom FC Heidenheim zum spielentscheidenden 1:0 – wenigstens einer in der Familie ist was geworden.

4. Spieltag: Arminia Bielefeld vs. Jahn Regensburg 0:3
Bielefeld? Nie gehört. Die „Begegnung“ wird am grünen Tisch mit 3:0 für Regensburg gewertet.

5. Spieltag: HSV vs. 1. FC Heidenheim 2:2
Sportlich läuft es durchwachsen für die Hamburger, van der Vaart traf bereits dreimal aber die Defensive weist mehr Löcher auf als die Boyfriend-Jeans von Gigi Hadid. Sylvie Meis hat trotz aussichtsreicher Verhandlungen mit RTL II noch immer keine neue TV-Heimat gefunden, im letzten Moment hatte ihr Sabia Boulahrouz die Rolle der eifersüchtigen Asi-Trulla bei Berlin Tag und Nacht abgeluchst. Voll bitter.

8. Spieltag: HSV vs. FC St. Pauli 0:2
Mega-Saison bisher für die Kiezkicker: Angespornt vom großen Stadtrivalen HSV konnte bisher jedes Spiel gewonnen werden und auch gegen den Dino hält die Serie. Apropos Serie: Absage für Sylvie Meis von „Sturm der Liebe“ (ARD).

10. Spieltag: SV Sandhausen vs. FC Ingolstadt 0:1
Eigentlich ein Pflichtsieg für Sandhausen, doch beim FCI fiel kurz vor Spielbeginn überraschend Stammkeeper Hansen aus. Ersatzmann Örjan (In Worten: Ö-ER-JOTT-A-EN) Nyland parierte alle 19 Gewaltschüsse, die auf seine Bude nagelten und sicherte seinen Schanzern so drei wichtige Punkte. Zuvor hatte Wahl-Ingolstadter Hauke per Drehhackenschuss elegant wenn auch ein wenig unerwartet getroffen.

13. Spieltag: VfL Bochum vs. Darmstadt 98 0:4
In Bochum sind sie immer noch nicht weiter: Will Robin Dutt wirklich nur den Rasen riechen oder trainiert er nachts heimlich für seine eSports-Karriere? Er wirkt zumindest immer so müde. Nach gescheiterten Stationen in Leverkusen, beim DFB und bei Werder ist Bochum sein letzter Strohhalm. Gegen Darmstadt setzt es eine 0:4-Niederlage, alle vier Hütten erzielt Joevin Jones – die fleischgewordene Unentschlossenheit einer verzweifelten Mutter bei der Namenssuche. Warum nicht einfach ein Doppelname? Für Joel-Kevin muss sich heutzutage doch wirklich niemand mehr schämen. Oder?

15. Spieltag: 1. FC Köln vs. Greuther Fürth 8:0
Seit Stöger wieder übernommen hat am 3. Spieltag, läuft es wieder. Außerdem sorgt ein Tweet von Lukas Podolski für Aufregung, weil er 18 leere Kölschgläser postet. Fans deuten es als Signal, dass er am 18. Spieltag wieder für den FC aufläuft.

17. Spieltag: MSV Duisburg vs. HSV 5:1
Kyriakos Papadopolous und Rick van Drongelen, das härteste Duo seit Julia Roberts und Richard Gere, übertreffen alle Erwartungen. Der HSV ist in der Tabelle der Klubs mit den meisten Gegentreffern entgegen aller Erwartungen nur Vorletzter. Bleibt ja noch die komplette Rückrunde, um diese Bilanz ein wenig aufzupollersbeck.


Winterpause:
Weil Werder Bremen schon 40 Punkte hat, will Claudio Pizarro in der Winterpause zu seinem Ex-Klub nach Köln wechseln, um ihn zurück in die Bundesliga zu führen. Bei seiner Vorstellung trägt er ein Lukas Podolski-Shirt. Als Poldi dann noch zusammen mit Sylvie Meis einen Gastauftritt bei Köln 50667 hat, glaubt auch der letzte FC-Fan an ein Comeback des Prinzen, der tatsächlich unterschreibt.

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18. Spieltag: FC Ingolstadt – FC Köln 5:0
An Faschingssonntag in die Rückrunde starten? Auswärts? Welcher Lötschendötsch hat sich das denn ausgedacht? Köln schickt die B-Jugend nach Ingolstadt, die sich so wacker schlägt, dass man meinen könnte, sie würden gegen Burghausen spielen. Poldi und Piza versenken immerhin je 50 Kölsch beim Rosenmontagsumzug am Folgetag.

20. Spieltag: FC Heidenheim – Dynamo Dresden 1:0
Die Dynamo-Fans wollen Rache für die Panne beim Hinspiel und das größte Banner der Welt ausrollen. Das Ding ist so lang, dass es Keeper Markus Schubert die Sicht verdeckt und Marc Schnatterer von der Mittellinie zum 1:0 Endstand trifft.

21. Spieltag: FC Magdeburg – Holstein Kiel 3:0
Felix Schiller, in der Winterpause vom VfL Osnabrück zu Holstein Kiel gewechselt, kommt erstmals für Kiel zum Einsatz. Nach drei Minuten steht es 3:0 für die Gastgeber, weil Schiller erst ein Eigentor schießt und dann zwei Elfmeter verursacht. Als er den Platz wegen seiner Gelb-Roten verlässt, singt er „Ole FC Magdeburg…“

23. Spieltag: FC Köln – SV Sandhausen 5:4
Was für ein Spiel. Die Kölner beginnen mit Poldi in der Startelf, der nach dreißig Minuten einen Hattrick erzielt hat und sich auswechseln lässt. Für ihn kommt Pizarro, der bis zur Pause auf 5:0 erhöht, aber dann mit einer Zerrung vom Feld muss. Weil in der Kabine drei Spieler auf Pizarros Geltube ausrutschen, muss der FC mit 8 Feldspielern in den 2. Abschnitt und bringt die drei Punkte knapp ins Ziel.

25. Spieltag: FC St. Pauli – Hamburger SV 4:0
St. Pauli gewinnt auch das Derby-Rückspiel, weil Aziz Bouhaddouz seine Hochzeit mit Sabia Boulahrouz bekannt gibt und van der Vaart bei der Platzwahl ein Trikot mit Bouhaddouz-Boulahrouz schenkt. Tätlichkeit von Rafa, 11 gegen 10 über 90 Minuten. Lockeres 4:0. Uwe Seeler macht sich Sorgen.

27. Spieltag: Erzgebirge Aue – Dynamo Dresden 4:3
Beim Battle of Saxony gewinnt Aue im Vorfeld mit 212:198 Verhaftungen.

28. Spieltag: Greuther Fürth – Darmstadt 98 3:0
Beim sogenannten El Botanico treten die Kleeblätter gegen die Lilien an. Über das 0:0 aus dem Hinspiel wollen beide Teams lieber Gras wachsen lassen. Allerdings nimmt Dirk Schuster kein Blatt vor dem Mund und und schimpft im Vorfeld auf den Fürther Kirsch. Der versteht den Kern der Aussage nicht, ist aber so sauer, dass er drei Buden macht.

30. Spieltag: Jahn Regensburg – 1. FC Magdeburg 0:7
Vor dem Spiel wird bekannt, dass ein Investor beim Jahn zur kommenden Saison einsteigen will. Als kurz vor Anpfiff herauskommt, dass es Hasan Ismaik ist, der von München nach Ingolstadt umsiedelt, sind einige Spieler skeptisch. Als Ismaik „#EJEJ – Einmal Jahn, immer Jahn“ twittert, verlassen die Fans das Stadion und einige Spieler das Feld.

31. Spieltag: Union Berlin – Hamburger SV 0:3
Berlin gegen Hamburg – ein Zweitligaduell. Vielleicht ja bald nicht mehr, weil der HSV weiter auf Platz 17 steht. Allerdings keimt Hoffnung auf, als Titz mit drei Spitzen auflaufen lässt. Lasogga, Arp und van der Vaart treffen – RvdV macht einen Herz-Jubel in Richtung Kerstin Lasogga. Die Gerüchteküche brodelt.

33. Spieltag: Köln – Regensburg 15:0
Meister-Wahnsinn in Köln. Der FC ist zurück in der Bundesliga. Auch, weil der Jahn nur mit 7 Spielern anreist, weil Ismaik den Verein zur kommenden Saison in Jordan Regensburg umbenennen will. Pizarro und Poldi steuern jeweils zwei Hattricks bei, ehe sie sich nach 30 Minuten auswechseln lassen und eine Ehrenrunde auf Hennes reiten.

34. Spieltag: Konferenz
Was für eine Konferenz! Der HSV (17., 28 Punkte, 31:68 Tore) muss gegen Duisburg (18., 28 Punkte, 29:74 Tore) gewinnen und gleichzeitig auf Schützenhilfe der Kölner in Magdeburg (16., 28 Punkte, 32:68 Tore) hoffen. Weil die Kölner mit einem Rosenmontagswagen anreisen und Kamelle über die Autobahn werfen, gibt es im Vorfeld Probleme. Das Spiel beginnt pünktlich, allerdings sind die Kölner so besoffen, dass es schnell 5:0 für den FCM steht und das 3:0 des HSV (drei Mal van der Vaart mit drei Herzen für Kerstin) wertlos ist. In der 89. Minute rennt allerdings Felix Schiller aufs Feld und brüllt „Ich ficke dich, FC Köln“. Das Spiel wird abgebrochen und 0:3 gegen Magdeburg gewertet. Der HSV erreicht deswegen die Relegation.

Relegation: HSV – 1860 München
Was für ein Duell: Kerstin und RvdV haben zwischen dem letzten Spieltag und der Relegation geheiratet und er ihren Nachnamen angenommen. In der HSV-Kabine gibt es deshalb Streit, wer jetzt welches Lasogga-Shirt tragen darf. Titz lässt sowohl Pierre-Michel als auch Raphael draußen, die Löwen gewinnen das Hinspiel mit 2:0. Beim Rückspiel in Hamburg singt Lotto King Karl seinen neun Song „Lass nicht Logga, Lasogga!“ und motiviert die beiden Jungs damit so sehr, dass es 2:0 für den HSV endet. In der 120. Minute gibt es einen letzten Freistoß für die Rothosen. Lasogga (Pierre-Michel) will schießen, Lasogga (Rafael) nimmt sich den Ball mit den Worten „Tomorrow my stepson, tomorrow“ und trifft. Der HSV bleibt drin, ein neuer 2.Liga-Dino ist geboren.


(tpo/csa)

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Die ziemlich sicher genauso eintretende Abschlusstabelle:
1. Köln
2. Bochum
3. Ingolstadt
4. Bielefeld
5. Union Berlin
6. Greuther Fürth
7. Dresden
8. Regensburg
9. St. Pauli
10. Aue
11. Sandhausen
12. Heidenheim
13. Paderborn
14. Darmstadt
15. Kiel
16. HSV
17. Magdeburg
18. Duisburg