RB Leipzig: Fünf mögliche Marsch-Nachfolger

Nach der Entlassung von Jesse Marsch läuft die Suche nach einem Nachfolger bei RB Leipzig auf Hochtouren. Diese sechs Kandidaten kommen aktuell in Frage!

Domenico Tedesco

Der 36-jährige ehemalige Trainer von Schalke 04 ist aktuell vereinslos und wäre demnach ablösefrei zu haben Zuletzt trainierte er knapp zwei Jahre Spartak Moskau, war dort mit einem Punkteschnitt von 1,69 nur mäßig erfolgreich. Laut eines Sky-Berichts würde Tedesco lieber einen Verein in der heimischen Serie A übernehmen, wäre aber bei einem derartig attraktiven Job wohl auch bereit, nach Deutschland zurückzukehren.

Matthias Jaissle

Die Lösung, die im RB-Imperium am ehesten auf der Hand liegt, heißt Matthias Jaissle. Als aktueller Trainer von RB Salzburg liegt es fast schon in der Natur der Sache, dass seine nächste Station Leipzig heißt. Laut aktuellen Medienberichten möchte der Coach sein aktuelles Team jedoch nicht in diesem Winter verlassen.

Lucien Favre

Nach einer Entlassung war lange ruhig um den 64-Jährigen geworden. Zwischendurch wurde Favre mit dem neureichen Klub Newcastle United in Verbindung gebracht, was am Ende dann jedoch nicht zustande kam. Der Coach bringt extrem viel Erfahrung in der Bundesliga mit und wäre ablösefrei zu haben.

Roger Schmidt

Gilt laut mehreren Berichten als Lieblingslösung, wäre aufgrund seines aktuellen Vertrages bei der PSV Eindhoven jedoch extrem schwierig zu bekommen. Sky berichtete zuletzt, dass der Trainer auf jeden Fall bis zum Sommer noch in der Eredivisie bleiben möchte – unwahrscheinlich, dass RB Leipzig so lange auf ihn warten wird.

Edin Terzic

Terzic arbeitet seit der Rose-Verpflichtung bei Borussia Dortmund wieder in der zweiten Reihe und scheint sich dort auch sehr wohl zu fühlen. Sein Name soll jedoch aktuell ebenfalls in Leipzig diskutiert werden. Mit dem Pokalsieg im vergangenen Sommer hat Terzic bewiesen, dass er Titel gewinnen kann – und genau das fehlt den Leipzigern aktuell ja noch. Trotzdem: Unwahrscheinlich, dass Terzic seinen Job in Dortmund aufgeben wird.