Real-Präsident verspricht Mbappé-Transfer: „Kommt nächstes Jahr!“

Bereits im Sommer wollte Real Madrid einen Transfer von Kylian Mbappé realisieren. Der französische Nationalspieler blieb zunächst bei Paris Saint Germain, das Interesse der Spanier besteht jedoch weiterhin. Jetzt bestätigte Real-Präsident Florentino Pérez: „Er kommt nächstes Jahr!“

Ein Wechsel zu Real Madrid sei sein Kindheitstraum, das hatte Kylian Mbappé gegenüber Medienvertretern mehrfach betont. Im Sommer war seine Erfüllung noch an den Ablöseforderungen seines aktuellen Clubs Paris Saint Germain gescheitert. Real Madrid bot laut Medienberichten 200 Millionen Euro Ablöse für den Französischen Nationalspieler, das lehnte PSG ab. Mbappé selbst postete daraufhin auf Instagram: “Plane deine Träume für später” – das könnte schon im nächsten Sommer wahr werden.

Laut des spanischen TV-Senders Gol Televisión entgegnete Real-Präsident Florentino Pérez auf die Frage einiger Fans, wann Mbappé denn nun verpflichtet würde „Nächstes Jahr!“. Laut Sport1 existiert zwischen PSG und Mbappé eine Vereinbarung, laut der im kommenden Januar mit Real Madrid ein Vorvertrag geschlossen werden soll. Dieser soll es den Madrilenen einfach machen, den dann ablösefreien Mbappé im Sommer 2022 zu verpflichten.

Der spanische Sportjournalist José Félix Díaz von der Sportzeitung „Marca“ hält diese Ankündigung für glaubwürdig: „Der Verein handelt auch schon dementsprechend. Alle aktuellen Aktivitäten und Bewegungen Reals basieren auf der Annahme, dass Mbappé nächsten Sommer kommt – sei es die Zukunfts-Planung mit dem aktuellen Kader oder mögliche weitere Spielerverpflichtungen. Deswegen wohl die Ansage von Florentino“, sagte er der BILD-Zeitung.

Bei der Verpflichtung des Stürmers könnte Real Madrid allerdings dennoch Konkurrenz bekommen: Auch Scheich Mansour, Besitzer des englischen Meisters Manchester City teilte mit, dass man Mbappé „um jeden Preis“ verpflichten wolle. City spekuliert darauf, schon im Januar zuschlagen zu können, bevor PSG den Stürmer im Sommer 2022 dann ablösefrei gehen lassen muss.