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Rose rechnet nicht mit Haaland-Comeback gegen Gladbach

Die Zwischenrunde in der Europa League war für Borussia Dortmund die nächste Blamage. Erling Haaland war dabei wieder nur schweigsamer Tribünengast. Der Norweger leidet seit Wochen unter muskulären Problemen und muss wohl auch gegen Gladbach noch passen.


Seit Ende Januar muss Erling Haaland aufgrund von Adduktorenproblemen passen. Es ist die nächste kleinere Blessur, die den Angreifer wertvolle Spielpraxis kostet. So bringt er es in dieser Saison auf nur 20 Pflichtspiele. Und wenn er mal fehlt, sucht die Borussia nicht selten nach dem offensiven Rhythmus.

Schon vor einiger Zeit sollte der 21-Jährige zumindest ins Training zurückkehren. Die erste Einheit mit dem Team gab es aber erst in dieser Woche. „Er hat am Mittwoch kleine Teile des Mannschaftstrainings mitgemacht“, wie Trainer Marco Rose nach der Niederlage gegen Glasgow erklärte.

Seine Rückkehr in den Spieltagskader steht aber immer noch nicht zur Debatte. „Das ist noch ein paar Tage hin.“ Dementsprechend spricht nur wenig für ein Comeback beim Borussen-Duell am Sonntag gegen Gladbach. Und selbst das Rückspiel gegen die Rangers in einer Woche könnte noch zu früh kommen. Diese Option lässt sich Rose zumindest offen. „Das kann ich jetzt noch nicht sagen. Das weiß ich noch nicht.“

Haaland: Berater fordert unglaubliches Gehalt

Kaum ein Tag vergeht aktuell ohne neue Gerüchte um Erling Haaland. Der Dortmunder Stürmer ist gefühlt bei jedem europäischen Top-Verein auf dem Wunschzettel und kann sich vermutlich im Sommer frei aussuchen, in welchem Trikot er in der kommenden Spielzeit auf Torejagd gehen möchte. Der Berater von Erling Haaland, Mino Raiola, fordert laut Medienberichten jedoch ein unglaubliches Gehalt für den Stürmer.


Der englische Mirror berichtet: Haaland-Berater Mino Raiola fordert ein jährliches Gehalt von 55 Millionen Euro für den Stürmer. Eine Summe, die in Zeiten von Corona die wenigsten Vereine aufbringen können – der Bericht zählt nur die Clubs Manchester City, Real Madrid oder Paris Saint-Germain zu diesem elitären Kreis.

Doch auch Manchester United scheint sich noch Hoffnungen zu machen: In einem Interview mit BT Sport verriet United-Legende Paul Scholes: „Ich denke, es geht um den Verein, der ihn bezahlen kann. Ich glaube nicht, dass es zu viele davon gibt. Real Madrid oder Barcelona, all die Gerüchte, die man hört, sie könnten es wahrscheinlich nicht.“

United jedoch könnte eine Ablöse zwischen 150 und 180 Millionen Euro stemmen: „Ich denke, sie würden es wahrscheinlich tun. Wenn es bedeutet, Haaland zu bekommen, warum nicht?“

Laut der Seite „Football Insider“ wollen auch die Blues vom FC Chelsea Erling Haaland im Sommer um jeden Preis verpflichten und bieten in diesem Zusammenhang nun sogar Timo Werner zum Tausch an! Der norwegische Superstar könnte im Sommer 2022 für eine festgelegte Ablösesumme von 75 Millionen Euro an die Stamford Bridge wechseln – so lange wollen die Verantwortlichen aber scheinbar nicht warten.

Deswegen soll es intern nun Überlegungen geben, im Sommer nicht nur eine hohe Ablösesumme nach Dortmund zu überweisen, sondern zusätzlich auch noch Timo Werner zum BVB ziehen zu lassen. Der deutsche Nationalspieler soll sich aktuell nicht 100%ig wohl mit seiner Rolle bei den Blues fühlen und einem Transfer zurück in die Bundesliga nicht abgeneigt sein.

Für den BVB wäre in diesem Szenario zumindest die Nachfolge für Haaland geklärt, auch wenn der Norweger aktuell von der kompletten Fußballwelt als „einzigartig“ und „nicht zu ersetzen“ bezeichnet wird. Sollte das Angebot stimmen, dürften die Dortmunder aber wohl auch schon in diesem Sommer zu Transfergesprächen bereit sein.