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Zum Saisonende: Sandro Wagner verlässt die SpVgg Unterhaching

Nun ist es offiziell: Sandro Wagner verlässt die SpVgg Unterhaching am Ende der aktuellen Saison.


Sandro Wagner wird seinen auslaufenden Vertrag als Trainer der SpVgg Unterhaching nicht verlängern und den Verein zum Ende der Saison verlassen. Das Team ist als Spitzenreiter der Regionalliga Bayern aktuell auf Aufstiegskurs, muss allerdings in der kommenden Spielzeit ohne den ehemaligen Profi an der Seitenlinie auskommen.

Präsident Manfred Schwabl bestätigte die Trennung im kommenden Sommer: „Es ist natürlich enorm schade, dass Sandro uns im Sommer verlässt. Auf der anderen Seite macht es mich auch stolz, dass wir dieses Trainertalent entdecken und mitentwickeln konnten, was klarer Teil des Hachinger Wegs ist. Ich wünsche Sandro nur das Beste und bin total überzeugt, dass er künftig eine große Trainerkarriere einschlagen wird. Aber erst einmal wollen wir alles daran setzen, unseren gemeinsamen erfolgreichen Weg mit der Regionalliga-Meisterschaft zu krönen.“


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Sandro Wagner fand für die gemeinsame Zeit nur lobende Worte: „Ich bin der SpVgg Unterhaching zu großem Dank verpflichtet. Manfred Schwabl hatte im Frühjahr 2021 den Mut, mich als Trainer zu holen und mir dann sogar die 1. Mannschaft anzuvertrauen, obwohl ich bis dahin kaum Erfahrung hatte. Für dieses Vertrauen werde ich ihm und dem Klub immer dankbar sein. Ich habe in dieser Zeit unfassbar viel gelernt: Über mich, über die Arbeit mit einer großartigen Mannschaft und über das, was ich als Trainer noch lernen möchte.“

Und weiter: „Ich habe immer betont, dass ich als Trainer ein Lernender und längst nicht perfekt bin. Genau aus diesem Grund möchte ich im Sommer die Perspektive wechseln und einen Schritt in eine andere Richtung gehen. Wie dieser genau aussieht, das werde ich demnächst bekannt geben. Ich möchte dem Verein durch die frühzeitige Kommunikation die Möglichkeit geben, in Ruhe einen Nachfolger zu finden. Wer mich kennt, der weiß, dass ich bis zu meinem Abschied alles für den maximalen Erfolg mit der SpVgg investieren werde. Der Verein und die Region liegen mir sehr am Herzen, und das wird sich auch niemals ändern!“