275492002 scaled
Foto: Picture Alliance
  • News
FUMS Magazin » News » Schalker Kaderumbruch: 7 Spieler sollen gehen

Schalker Kaderumbruch: 7 Spieler sollen gehen

Die vergangenen zwei Spielzeiten von Schalke 04 hätten unterschiedlicher nicht sein können. Dem bitteren Abstieg folgte die viel umjubelte Rückkehr ins Oberhaus. Die Vorbereitungen für Liga Eins laufen schon jetzt auf Hochtouren. Dazu gehört auch, sich von einigen Spielern zu trennen.


Nicht immer war die Saison von Schalke 04 souverän oder überzeugend. Am Ende reichte sie dennoch aus, um sich zum Meister der 2. Bundesliga zu krönen. Viele Leistungsträger haben einen großen Anteil am Erfolg. Der Kern der Mannschaft soll auch gehalten werden. Doch von so einigen Profis wollen sich die Knappen im Sommer trennen.

Wie Sportdirektor Rouven Schröder gegenüber der Bild verriet, haben die Königsblauen eine Reihe von Spielern verabschiedet. Darunter zählt unter anderem das Quartett, das von auslaufenden Verträgen betroffen ist. Salif Sané, Michael Langer und Marc Rzatkowski spielten ohnehin schon keine Rolle mehr. Mit Martin Fraisl hat aber auch der Stammtorhüter keine Perspektive mehr im Ruhrpott.

Schalke setzt Ranftl auf Verkaufsliste

„Wir können nicht alle mitnehmen, die uns zum Aufstieg verholfen haben. Es wird bestimmt Tränen geben, die nicht positiv sind“, wie Schröder bestätigte. Vor dem so wichtigen Jahr in der Bundesliga muss jede Personalie rational bewertet werden. „Das sind keine einfachen Entscheidungen, insbesondere nach so einem erfolgreichen Jahr und dem Aufstieg mit der Zweitliga-Meisterschaft.“

Auch die Leihgaben um Andreas Vindheim und Yaroslav Mikhailov werden Schalke wieder in Richtung ihrer Heimatklubs verlassen. Eine Trennung steht ebenso bei Reinhold Ranftl an. Der Österreicher unterzeichnete im Sommer noch bis 2024, soll nun aber verkauft werden.

Kämpfen will Schalke dagegen um Ko Itakura, Dong-gyeong Lee und Darko Churlinov. Bei all diesen ausgeliehenen Spielern entscheidet am Ende der finanzielle Spielraum. Doch auch zu diesen Spielern war der Klub realistisch. „Umso wichtiger war es uns, offen und ehrlich mit den Jungs zu sprechen, bevor sie in den Urlaub gehen. Wir haben die Spieler in einem würdigen Rahmen verabschiedet und unsere große Dankbarkeit ausgedrückt. Als Aufstiegshelden bleiben sie für immer ein Teil der Schalker Historie“, so Schröder.