VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke fand deutliche Worte nach dem Masken-Vorfall seines Teams. Sportdirektor
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Schmadtke zum Masken-Vorfall: „Sollten anfangen, den Kopf einzuschalten“

Dass die Bundesliga-Mannschaft des VfL Wolfsburg zum Auswärtsspiel in Leverkusen mit dem Zug anreist, darf zunächst einmal als sehr positiv bewertet werden. Dass ein Großteil der Spieler sich jedoch nicht an die geltende Maskenpflicht hielt und sich beim Hinweis einer Bahn-Mitarbeiterin sogar teilweise über selbige lustig machten, ist hingegen eher weniger cool. Der Klub hat sich nun in einer Stellungnahme für die Vorfälle entschuldigt. Auch Geschäftsführer Jörg Schmadtke fand deutliche Worte.


In der Stellungnahme heißt es: „Bei der Anreise des VfL Wolfsburg am Freitag zum Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen kam es im Zug der Deutschen Bahn nach Köln zu einem nicht zu tolerierenden Fehlverhalten einiger Teammitglieder des VfL. Wie von einem Journalisten des WDR dokumentiert und später veröffentlicht wurde, trug ein Großteil der Spieler während der Fahrt keine Mund- und Nasenbedeckung, die bei Bahnfahrten zwingend vorgeschrieben ist. Zudem sollen sich einige Spieler despektierlich gegenüber dem Bahnpersonal verhalten haben, als dieses sie auf die Pflicht des Maskentragens hingewiesen hat.“

Und weiter: „Der VfL Wolfsburg entschuldigt sich im Namen der gesamten Mannschaft mit Nachdruck für das unprofessionelle und unangebrachte Verhalten seiner Spieler und ganz besonders auch beim Personal der Deutschen Bahn für das respektlose Auftreten insgesamt, das bislang so noch nicht aufgetreten ist und auch nicht dem üblichen Verhalten des Teams entspricht, in keinerlei Weise mit den Werten des VfL Wolfsburg zu vereinbaren ist, nicht toleriert wird und nicht wieder vorkommen darf.“

„VfL-Cheftrainer Niko Kovac hat am Freitag unmittelbar nach der Ankunft im Teamhotel vor der versammelten Mannschaft das Fehlverhalten klar und deutlich angesprochen. Eine detaillierte Aufarbeitung des Vorfalls wird nach der Rückkehr aus Leverkusen stattfinden.“

Geschäftsführer Jörg Schmadtke findet deutliche Worte.

Auch Geschäftsführer Jörg Schmadtke fand deutliche Worte:  „Das, was passiert ist, ärgert mich extrem. Die Jungs sollten anfangen, den Kopf einzuschalten“ so der 58-Jährige gegenüber dem Kicker.

„Wenn es noch einmal passiert, werden wir nur noch mit dem Bus durch die Gegend fahren“, so Schmadtke weiter.

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