Das Stadion von Eintracht Frankfurt
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Sporting lässt gegen die Eintracht 16.000 Plätze frei

Wir erinnern uns wohl noch alle bestens an die Bilder aus dem April, als die Frankfurter Fans das Camp Nou zu einem Heimspiel verwandelten. Diese SGE-Party im fremden Stadion ist auch bei den Verantwortlichen von Sporting Lissabon nicht unbeobachtet geblieben – aus Angst vor zu vielen Eintracht-Anhängern lässt der Verein heute tausende Plätze frei.


Das Estadio José Alvalade in der portugiesischen Hauptstadt fasst 50.095 Zuschauer – 2500 Tickets wurden den Anhängern der SGE zur Verfügung gestellt. Die Nachfrage bei den Frankfurtern war jedoch erwartungsgemäß um einiges höher – schließlich kann die SGE heute Abend ins Achtelfinale der Champions League einziehen.

Platz wäre eigentlich genug: Rund 16.000 Tickets hatte Sporting am Morgen des Spiels noch nicht verkauft – für die Frankfurter Fans ohne Ticket eigentlich die perfekte Gelegenheit. Doch die Portugiesen befürchten ähnliche Szenen wie im April, als über 30.000 deutsche Anhänger in das Camp Nou strömten und es in ein Heimspiel verwandelten.

Daher können heute nur Vereinsmitglieder von Sporting die übrigen Eintrittskarten kaufen – doch der Andrang hält sich bislang in Grenzen. Die Portugiesen würden also offenbar lieber auf Einnahmen im sechsstelligen Bereich verzichten, als zu viele Frankfurter Fans ins Stadion zu lassen.

Sollte die SGE das Auswärtsspiel in Lissabon gewinnen, steht das Team von Oliver Glasner in der KO-Phase des Wettbewerbs.

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