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UEFA zahlt Rekordsumme an Vereine – Deutsche Clubs in Top-3

Die UEFA hat eine Rekordsumme von 233 Millionen Euro an europäische Fußballvereine für die Abstellung ihrer Nationalspieler ausgeschüttet. Deutsche Klubs profitieren dabei mit über 30 Millionen Euro – allen voran der FC Bayern München.


Rekordzahlungen für Nationalspieler-Abstellungen

Die UEFA hat für den Zeitraum 2020 bis 2024 insgesamt 233 Millionen Euro an 901 Vereine aus 55 Nationalverbänden ausgezahlt. Diese Zahlungen betreffen Abstellungen von Spielern für zwei Nations-League-Turniere (2020/21 und 2022/23), die EM-Qualifikation (2022 bis 2024) sowie die EM-Endrunde 2024.

Die Top-Empfänger unter den deutschen Clubs sind:​

  • FC Bayern München: ca. 4,37 Mio. Euro
  • RB Leipzig: ca. 3,92 Mio. Euro
  • Bayer Leverkusen: ca. 3,41 Mio. Euro
  • Borussia Dortmund: ca. 3,01 Mio. Euro​

Im internationalen Vergleich liegt Deutschland damit auf Platz drei hinter England (46,89 Mio. Euro) und Italien (35,31 Mio. Euro).

UEFA „belohnt“ Vereine für Nationalspieler-Abstellungen

Die UEFA entschädigt Vereine für die Abstellung ihrer Spieler zu Nationalmannschaften mit 10.000 Euro pro Tag und Spieler. Diese Zahlungen beginnen zehn Tage vor dem ersten Spiel des Turniers und enden einen Tag nach dem letzten Spiel des jeweiligen Teams.

So profitiert beispielsweise Union Berlin trotz einer enttäuschenden Saison mit Platz 15 von der Teilnahme dreier Spieler an der EM 2024. Frederik Rönnow (Dänemark), Josip Juranovic (Kroatien) und Andras Schäfer (Ungarn) bringen dem Verein allein in der Gruppenphase etwa 600.000 Euro ein.

Auch Borussia Mönchengladbach erhält durch die Abstellungen von Maximilian Wöber und Nico Elvedi bis zum 30. Juni insgesamt 520.000 Euro. Ab dem 1. Juli werden die Zahlungen für Wöber an Leeds United weitergeleitet, da sein Leihvertrag endet.


Deutsche Clubs in dieser Saison in Europa

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