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In der Saison 24/25: Union Berlin zieht ins Olympiastadion

Weil Union Berlin seine Spielstätte ausbauen will, müssen die Eisernen temporär umziehen. In der Saison 2024/25 geht es deshalb ins Olympiastadion.


22.012 Fans passen ins Stadion An der Alten Försterei in Berlin-Köpenick. Bei weitem nicht genug, denn für die Tickets des 1. FC Union Berlin herrscht rege Anfrage. Deshalb will der Bundesliga-Fünfte seine Spielstätte nun vergrößern.

In den kommenden drei Jahren soll das Projekt „Stadionausbau“ nun verwirklicht und die Kapazität auf 37.700 Plätze erhöht werden. Bisher scheiterte dies vor allem am Verkehrskonzept. „Wir sind, was das Verkehrskonzept betrifft, gut vorangekommen“, so Union-Präsident Dirk Zingler. So gebe es nun einen Platz für die Wendeschleife der Straßenbahn, eine Lösung für die Verkehrssituation an den S-Bahnhöfen und einen Busparkplatz.

Union Berlin im Olympiastadion

„Das muss jetzt planerisch umgesetzt werden und die Menschen können dann dazu Stellung nehmen“, so Zingler bei der Mitgliederversammlung am Montag weiter. Wenn alles gutgeht, also die Pläne passen und die Preise noch stimmen, soll der Umbau zur Saison 2024/25 beginnen. Alles wird abgerissen, bis auf die Haupttribüne.

„Wenn wir die drei Seiten abreißen und neu aufbauen, werden wir in dieser Zeit im Olympiastadion Fußballspielen“, sagte Zingler. Heißt für den Verein: Ins Stadion des Stadtrivalen Hertha BSC ziehen und selbiges mit ihnen teilen. Im März 2023 soll auf einer Infoveranstaltung genauer über die Baupläne informieren.