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VfB Stuttgart an kolumbianischem Stürmertalent dran?
Neue Kraft für den schwäbischen Sturm? Der VfB Stuttgart soll an einem jungen Stürmer dran sein – möglicher Ersatz für Saša Kalajdžić?
Der VfB Stuttgart ist in der vergangenen Saison knapp der Abstiegsrelegation entronnen, konnte durch einen Last-Minute-Treffer die Klasse gerade so direkt halten. Die Optionen im Sturm waren lange rar, war doch gefühlt der halbe Kader dauerverletzt, darunter auch Leistungsträger wie Saša Kalajdžić oder Silas Katompa Mvumpa.
Kolumbianer zum VfB Stuttgart?
Auch deshalb ist der VfB nun wohl an einem weiteren Offensivmann interessiert. Wie der „Kicker“ berichtet, ist der Club Cannstatt an der Verpflichtung von Juan José Perea interessiert. Der 22-Jährige spielt bei PAS Ioannina in der ersten griechischen Liga – dem Heimatklub von VfB-Innenverteidiger Konstantinos Mavropanos.

In der vergangenen Saison erzielte der Kolumbianer in 32 Ligaeinsätzen 10 Tore. 2019 kam er aus der Jugend des FC Porto zu Panathinaikos und spielt seit 2021 in Ioannina. Er gilt als antrittsschnell und zweikampfstark und soll die Schwaben über zwei Millionen Euro kosten.
Kuranyi zurück beim VfB Stuttgart
Kuranyi ist back beim VfB Stuttgart! Zumindest der Name. Denn Karlo Kuranyi, Sohn von Ex-Nationalspieler Kevin, spielt ab sofort in Bad Cannstatt.
Da wurde das Mittelstürmer-Gen vererbt: Karlo Kuranyi spielt ab kommender Saison für den VfB Stuttgart – und zwar für die U19. Das gab der VfB am Samstag bekannt. Bisher spielte der Sohn von Kevin Kuranyi in der Jugend der Stuttgarter Kickers, dem Stadtrivalen des Bundesligisten. Dort kam er in der B-Junioren-Bundesliga zum Einsatz und erzielte in 18 Spielen sechs Tore.
Wie der Vater einst beim VfB Stuttgart
Nun wird er bei der A-Jugend von Trainer Nico Willig unter die Fittiche genommen. In Bad Cannstatt freut man sich auf ihn: „Wir verfolgen Karlos Entwicklung seit geraumer Zeit. Er bringt ein spannendes Stürmer-Profil mit. Ich bin davon überzeugt, dass er in unserem Programm den nächsten Schritt machen wird und freuen uns, dass er sich für den VfB entschieden hat“, so NLZ-Chef Thomas Krücken.
Sein Vater Kevin spielte auch in der Jugend des VfB und von 2001 bis 2005 für die Bundesliga-Profis. Dort mauserte er sich zum Nationalspieler und gab 2003 sein DFB-Debüt. Für die Stuttgarter erzielte er in 132 Spielen 57 Tore und verzeichnete 26 Assists. 2005 ging es dann zu Schalke 04, bevor 2010 er erst zu Dynamo Moskau und 2015 zu Hoffenheim wechselte, wo er 2016 seine Karriere beendete.