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Kovač über Kruse: „Wird definitiv nicht mehr spielen“

Wolfsburgs Trainer Niko Kovač hat Max Kruse aus dem Kader für das Spiel bei Eintracht Frankfurt gestrichen. Als Grund gab der Verein an, Kruse sei „weder krank noch verletzt“. Nach dem Spiel machte der Coach klar: Kruse wird zeitnah kein Spiel mehr für den VfL absolvieren.


Während Max Kruse in den vergangenen Partien in der Startelf stand, fehlte der Offensivmann im Kader gegen die SGE komplett. Auf Nachfrage eines Fans postete der Verein auf Twitter: „Weder krank noch verletzt, steht nur nicht im Kader.“

Erstmals seit seiner schweren Knieverletzung stand dafür Yannick Gerhardt wieder im Aufgebot der Wölfe. Auf seinem Twitch-Kanal hatte Kruse bereits zu Beginn der Saison gesagt: „Dass ich nicht zufrieden bin mit der Rolle, die ich im Moment habe, ist ganz klar. Ich bin 34, immer noch im guten Fußball-Alter – und es gab noch keine Saison, in der ich wirklich richtig scheiße gespielt habe.“

Nach dem Spiel machte Kovač klar: Kruse wird zeitnah kein Spiel mehr für den VfL absolvieren: „Wir haben keine Impulse von Max gesehen. Von daher muss man als Trainer den Klub sehen. Daher haben wir die Entscheidung getroffen. Er wird in Zukunft nicht dabei sein und definitiv nicht mehr spielen.“

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Polizeieinsatz in Wolfsburg: Kruse solidarisiert sich mit Werder-Fans

Aufgrund einer Polizeimaßnahme am Wolfsburger Bahnhof traten die Ultra-Gruppen von Werder Bremen am Samstag noch vor Anpfiff den Heimweg an. Die Aktion sorgte auch bei VfL-Profi und Ex-Bremer Max Kruse für Kopfschütteln.


Eine Aufnahme, welche die Polizei-Durchsage am Bahnhof zeigt, sorgt im Netz für große Diskussionen.

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Werder-Präsident Hubertus Hess-Grunewald fand zu dem Vorfall deutliche Worte am Sky-Mikro.

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Auf dem Twitter-Account des Vereins hieß es: „Obwohl das Spiel im Vorfeld von beiden Clubs als unbedenklich eingestuft worden ist, werden von der Polizei intensive Durchsuchungsmassnahmen und Personalienfeststellungen durchgeführt, Fans werden festgehalten und haben nicht die Möglichkeit, sich frei zu bewegen.“

Und weiter: „Aufgrund der Polizeiaktionen haben die Ultragruppen von Werder entschieden, wieder nach Bremen zurückzukehren. Das stellt zudem einen klaren Wettbewerbsnachteil für Werder dar.“

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