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Werder: Kapitän Toprak fällt lange aus – auch Friedl verletzt

Schlechte Nachrichten für Werder Bremen: Sowohl Ömer Toprak als auch Marco Friedl werden Trainer Ole Werner im wichtigen Spiel gegen Darmstadt 98 am kommenden Wochenende nicht zur Verfügung stehen. Der Werder-Kapitän wird voraussichtlich sogar noch länger fehlen.


Während es Ömer Toprak in der Partie beim 1. FC Heidenheim gar nicht erst in den Kader schaffte, verletzte sich Marco Friedl während des Spiels und musste nach einer halben Stunde ausgewechselt werden. Am Sonntag veröffentlichte der Verein die Diagnosen der beiden Abwehrspieler: Toprak wird mit einer Muskel-Sehnen-Verletzung, die er sich im Abschlusstraining zuzog, mehrere Wochen fehlen. Marco Friedl erlitt eine Bauchmuskelverletzung.

Im Topspiel gegen Darmstadt muss Ole Werner jetzt kreativ werden: In Heidenheim übernahm Linksverteidiger Anthony Jung die Position von Marco Friedl und übergab die linke Seite an Felix Agu. In der Zentrale der Dreierkette wurde Ömer Toprak durch Miloš Veljković vertreten. Lars Lukas Mai erwischte als dritter Akteur in der Kette keinen guten Tag – er wurde bereits in der Halbzeit durch Nicolai Rapp ersetzt.

Marvin Ducksch: Union Berlin an Werder-Stürmer dran?

Einen großen Anteil am aktuellen Erfolg der Grün-Weißen haben Niklas Füllkrug und Marvin Ducksch. Letzterer soll eine Ausstiegsklausel haben – die ihn nun auch für andere Vereine interessant macht.


So sollen neben Atalanta Bergamo nun auch Union Berlin, PAOK Saloniki und der FC Granada ein Auge auf den 28-Jährigen geworfen haben, meldet das Portal Deichstube. Die Ausstiegsklausel, die bei 5,5 Millionen Euro liegen soll, könnte also dafür sorgen, dass Ducksch den Verein nach einem Jahr bereits wieder verlässt.

Trainer Werner hat Verständnis dafür, dass andere Klubs Interesse am Stürmer haben – und sieht es gar als Kompliment: „Wenn man eine gute Saison spielt, ist es doch klar, dass immer wieder auch Gerüchte auftauchen. Und unter uns gesagt: Es wäre auch ein schlechtes Zeichen, wenn da nie etwas über einen Spieler von uns stünde. Das würde bedeuten, dass wir als graue Maus durch die Liga segeln“, sagte der Übungsleiter auf der PK vor dem Spiel gegen Heidenheim.

Sorgen macht man sich an der Weser aber nicht. So sagt Clemens Fritz: „Wir sind da relativ entspannt und werden auch keine vertraglichen Klauseln unserer Spieler kommentieren“. Ducksch selbst deutete vor kurzem in der Bild an, den Verein nicht so schnell verlassen zu wollen: „Ich habe große Ziele mit dem Verein. Klappt es in diesem Jahr nicht, dann ist es halt so. Ich habe nicht umsonst für drei Jahre unterschrieben. Hätte ich vor, im Sommer zu gehen, hätte ich für ein Jahr unterschrieben.“

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