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Wieder kein Sieg: Terzic unter Druck

Die Krise bei Borussia Dortmund spitzt sich zu: Nachdem der BVB bereits letzte Woche beim SC Freiburg verlor, ging das Team von Edin Terzic auch am Samstagnachmittag gegen die TSG Hoffenheim nicht als Sieger vom Feld. Die Kritik auf den Nachfolger von Lucien Favre wächst – reagieren die Verantwortlichen nun doch früher als erwartet?


Nach der Freiburg-Niederlage stärkten die BVB-Verantwortlichen Terzic noch uneingeschränkt den Rücken: „Es gibt von uns überhaupt keine Kritik an seiner Arbeit. Wir sehen jeden Tag, wie Edin Terzic sowohl in fachlicher als auch in emotionaler Hinsicht mit den Spielern arbeitet. Wie akribisch er dabei zu Werke geht und wie klar er Problempunkte offen und ehrlich anspricht“, so Sebastian Kehl letzte Woche im Kicker.

Doch nach dem Unentschieden gegen Hoffenheim befindet sich der BVB nur noch auf Tabellenplatz sechs und könnte von den Gladbachern noch überholt werden. Der Druck auf Trainer Terzic wächst!

Doch was wäre die Alternative für den BVB? Wunschtrainer Marco Rose von Borussia Mönchengladbach wäre frühestens im Sommer zu haben – eine gute Interimslösung für den Rest der Saison ist ebenfalls nicht in Sicht. Für den BVB ist es ein Spiel mit dem Feuer: Das Verpassen der Champions League wäre ein erheblicher finanzieller Rückschlag und hätte wohl zur Folge, dass der eine oder andere Star im Sommer verkauft werden müsste.


Medien: BVB arbeitet an Liste für „Not-Verkäufe“ – Terzic unter Druck

Laut Informationen der WAZ arbeitet der BVB an einer Liste mit prominenten Namen, die im Falle einer ausbleibenden Champions League verkauft werden könnten.

Laut des Berichts stehen unter anderem die Spieler Giovanni Reyna, Raphael Guerreiro und Jude Bellingham auf dieser Liste. Auch der Verkauf von Erling Haaland, bei dessen Verkauf eine Ablösesumme im dreistelligen Millionenbereich erwartet wird, soll eine Option sein, mit der sich die Verantwortlichen derzeit beschäftigen.

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Doch die Liste geht weit über den Verkauf von Entwicklungsspielern hinaus: Auch die üppige Gehaltsliste könnte in der kommenden Saison für den BVB ein Problem werden. Deswegen soll auch die Zukunft von Spielern wie Axel Witsel, Manuel Akanji und Mo Dahoud auf der Kippe stehen.

In der Liga heißen die nächsten Gegner Hoffenheim, Schalke und Bielefeld – danach könnten die Dortmunder mit ihren Zukunftsplanungen schon wieder einen Schritt weiter sein.

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