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Anteile verpfändet? Hertha-Investor Windhorst widerspricht Medienbericht

Es kehrt einfach keine Ruhe ein beim Hauptstadtclub. Nach einem Bericht soll Investor Lars Windhorst seine Anteile an der Hertha verpfändet haben. Das dementierte der 45-Jährige direkt via Twitter.


Klares Dementi zum Business Insider: Die Hertha-Anteile der Peil Investment sind weder verpfändet noch werden sie zwangsversteigert!, tweetete Windhorst am Mittwoch und widersprach damit einem Bericht des Business Insider, der genau das behauptet.

So soll ein Notar aus Amsterdam der Hertha in einer Mail angekündigt haben, dass die „Peil Investment B.V.“ aus den Niederlanden zwangsversteigert werde – eine Tochter-Gesellschaft von Windhorsts „Tennor Holding B.V.“, die die Hertha-Anteile halte. Bereits Anfang April soll eine Entsprechende Anordnung vom Bezirkgericht Amsterdam stattgefunden haben.

Auch Windhorsts Sprecher widersprach dem Business Insider-Bericht bereits: Die Anteile an der Peil Investment sind nicht verpfändet und werden auch nicht zwangsversteigert. Der von Ihnen beschriebene Vorgang entspricht nicht den aktuellen Tatsachen, sondern ist längst erledigt. Die von Ihnen behauptete Bestätigung des Notars, Vorbereitungen zur Zwangsversteigerung eingeleitet zu haben, gibt es nicht.

Auslöser soll laut Bericht ein Darlehen vom 25 Millionen Euro aus dem Jahr 2020 sein, das Windhorst auf Grund finanzieller Nöte von der „S4 Limited“ bekommen habe. Dieses sei demnach nicht fristgerecht innerhalb von 30 Tagen zurückgezahlt worden. „Tennor“ habe nach Business Insider-Infos „als Sicherheit für die Zahlung und Rückzahlung des Darlehensbetrags (…) der S4 Limited ein Pfandrecht (…) an allen Anteilen am Kapital von Peil Investment“ erlaubt, dass sie damit geltend machen würden. In dem Falle würden auch die Anteile an der Hertha an den Höchstbietenden gehen.

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