Julian Nagelsmann am Sky-Mikro
Picture Alliance
  • News
FUMS Magazin » News » Medien: Nächster FC Bayern-Spieler will im Sommer weg!

Medien: Nächster FC Bayern-Spieler will im Sommer weg!

Nachdem bereits David Alaba dem FC Bayern im letzten Jahr ablösefrei den Rücken zukehrte, wird im kommenden Sommer neben Niklas Süle der nächste Spieler ohne eine Zahlung zu einem anderen Verein wechseln.


Nach einem Bericht von Sport1 wird Taylor Booth den FC Bayern im Sommer ablösefrei verlassen! Der 20-Jährige soll sich mit dem niederländischen Erstligisten FC Utrecht bereits über einen Vertrag ab Juli einig geworden sein. Erst im Dezember war der US-Amerikaner zum ersten Mal für die A-Nationalmannschaft nominiert worden. Die Offiziellen des FC Bayern hätten den Mittelfeldspieler gerne gehalten, aufgrund seiner schlechten sportlichen Perspektive in München will Booth jedoch nun einen Neuanfang wagen.

Nachfolger von Niklas Süle gefunden?

Vorstandschef Oliver Kahn bestätigte den Wechsel nun auch offiziell auf einer Pressekonferenz: „Niklas hat in den letzten fünf Jahren sehr gute Leistungen gezeigt. Er gehört zu den besten Innenverteidigern, die es im Moment gibt. Ich glaube, diese Wertschätzung haben wir ihm entgegengebracht. Letztendlich ist es die Entscheidung des Spielers. Wir haben einen wirtschaftlichen Rahmen, in dem wir uns bewegen müssen. Das haben wir auch getan.“

Süle kam 2017 für 20 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim nach München und absolvierte bisher 158 Spiele im Trikot des FC Bayern. Als mögliche Ziele für den Sommer gelten aktuell der FC Barcelona und Newcastle United als Favoriten.

Holt der FC Bayern den Süle-Nachfolger aus London?

Als Süle-Nachfolger sollen die Verantwortlichen laut Bild-Chefredakteur Christian Falk Chelsea-Verteidiger Andreas Christensen im Visier haben. Das Problem: Der 25-Jährige soll aktuell rund 14 Millionen Euro pro Saison fordern – eine Summe, die trotz ablösefreien Wechsel die Führungsetage des FC Bayern zum Nachdenken gebracht haben soll.

Sollte der Transfer von den Blues nach München scheitern, hätten die Münchner mit Antonio Rüdiger und Matthias Ginter noch zwei gute Alternativen für die vakante Stelle in der Innenverteidigung in der Hinterhand.