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Medienbericht: Mesut Özil will türkischen Verein kaufen

Laut eines aktuellen Medienberichts will der ehemalige deutsche Nationalspieler Mesut Özil einen türkischen Drittligisten kaufen.


Die Bild berichtet: Mesut Özil könnte sich schon bald Besitzer eines Fußballvereins nennen: Der 33-Jährige soll großes Interesse haben den türkischen Drittligisten Corum FK zu übernehmen.

In einer Pressekonferenz hatte der bisherige Präsident Fatih Özca seinen Abschied bei dem Verein verkündet und verriet: „Ein weltberühmter Spieler aus der Türkei hat Interesse, den Klub zu kaufen.“ Laut des Bild-Berichts soll es sich bei dem Spieler um Özil handeln, der aktuell bei Fenerbahce Istanbul unter Vertrag steht.

Für 20 Millionen türkische Lira könnte Özil den Klub sofort übernehmen – das entspricht laut aktuellem Wechselkurs rund 1,3 Millionen Euro.

103 positive Tests: Premier League versinkt im Corona-Chaos

Die Premier League versinkt weiter im Corona-Chaos: Im Zeitraum vom 20. bis 26. Dezember wurden insgesamt 103 Spieler und Funktionäre positiv auf Covid-19 getestet. Auch am vergangenen Boxing Day hagelte es daraufhin Spielabsagen. Die Liga will trotzdem weiter durchziehen – auf Kosten der Spieler.


Mit 3:1 konnte Thomas Tuchel mit seinem FC Chelsea am Boxing Day auswärts gegen Aston Villa gewinnen. Die Laune des deutschen Trainers war anschließend trotzdem alles andere als euphorisch.

„Wir sind besorgt“, sagte Tuchel im Interview mit Sky Sports nach dem Spiel, „ich bin super besorgt.“ Die aktuelle Corona-Situation auf der Insel und der Umgang der englischen Premier League mit der Pandemie sorgt bei dem 48-jährigen Coach für Unverständnis: „Wir mussten Callum Hudson-Odoi 90 Minuten durchspielen lassen, weil wir andere Spieler vom Platz nehmen mussten. Mateo Kovacic spielt nach einer Verletzung und COVID ohne Vorbereitung oder Training.“

Auch Romelu Lukaku, der zuletzt wegen einer Corona-Infektion ausgefallen war, musste gegen Villa auf den Rasen: „Er ist nicht bereit dafür. Wir lagen alle schon mal wegen einer Grippe zehn Tage im Bett, ich habe zwei Tage später nicht im Villa Park gespielt. Sie lassen uns spielen, selbst wenn wir COVID haben. Und wir spielen, aber das kann nicht der richtige Weg sein. Jetzt haben wir neue Verletzungen, und das wird nicht aufhören. Das kann nicht aufhören.“

Wie es nun weitergehen wird, konnte Tuchel nicht beantworten: „Wissen wir nicht, das weiß niemand.“ Die Entscheidungen werden in „irgendwelchen Büros in Sesseln und am grünen Tisch“ entschieden, alles auf Kosten der Vereine und Spieler.

Als einen ersten Schritt wünscht sich Tuchel die Rückkehr zur Erlaubnis von fünf Wechseln pro Spiel: „Fünf Wechsel wurden wegen Corona eingeführt, ganz Europa hat fünf Wechsel, ganz Europa hat eine Winterpause, aber wir spielen durch. Aber auf wessen Rücken? Auf den Rücken der Spieler!“ 

Bereits am Mittwoch steht für Thomas Tuchel und sein Team das nächste Spiel auf dem Plan: Um 20:30 empfangen die Blues das Team aus Brighton an der Stamford Bridge.

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